Gleich zwei Jubiläen finden sich in diesem Jahr im Museum der Stadt Villach in einer Ausstellung wider. Zum einen feiert das Museum sein 150-jähriges Bestehen mit einer eigenen Sonderschau. Dabei dreht sich alles um die vielfältigen Aufgaben eines attraktiven Museums.
Mit der sogenannten Gemeindestrukturreform, die vor 50 Jahren umgesetzt wurde, widmet sich eine weitere Schau, die am 6. Juni eröffnet wird. Dabei geht es um die sogenannte „Eingemeindung" von Maria Gail, Fellach sowie Landskron. ,,In Landskron wurde damals sogar die Bevölkerung gefragt. Wir gehen der Frage nach, ob die Eingemeindung sinnvoll war", erklärt Direktor Andreas Kuchler.
Neu ist auch, dass durch die Installation von leicht zu ertastenden QR-Codes die kulturelle Teilhabe von sehbeeinträchtigten Besucherinnen und Besuchern gefördert wird. Katrin Fister