Gesund bleiben, statt gesund werden“, das ist die Devise von Sandra Jug, der Gründerin des Hauses Sanja in Paternion. „San steht für einen gesunden Geist in einem gesunden Körper und Ja steht für das Ja zu deiner Gesundheit und deinem Wohlbefinden“, erklärt Jug, die ihr Zentrum für Gesundheit und Wohlbefinden nach zwei Jahren Planungs- und Bauphase, wir haben berichtet, am 22. und 23. September eröffnet und zum Tag der offenen Tür sowie zu verschiedenen Vorträgen lädt.
Die Paternionerin will mit ihrer Arbeit Menschen vor dem „Ausbrennen“ bewahren. Sie weiß, wovon sie spricht, wenn es ums Thema Burnout geht. „Ich habe selbst darunter gelitten, es aber geschafft“, spricht die Beraterin über die Krankheit. „Es ist schwer zu erkennen, wann Stress zu negativen Auswirkungen führt. Die Prävention wird deshalb oft übersehen.“
Achtsamkeit, Entschleunigung und gezielter Umgang mit eigenen Ressourcen sollen den Menschen nahegelegt werden. Dazu benötigt es auch Experten. „Bei uns arbeiten ganzheitlich orientierte Fachleute aus verschiedenen Gebieten zusammen. Ins Auge werden dabei Körper, Geist und Seele gefasst. Wir wollen den Menschen die Möglichkeit bieten, sich selbst mehr kennen und verstehen zu lernen – und das bei einem Angebot, das leicht leistbar ist“, erklärt Jug. Elisa Aschbacher
