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20.09.2023

EXTRA Kärnten

"Krone“-Familie spendete Hoffnung nach Fluten

Der Rohbau der Familie S. wurde stark beschädigt. Foto: Jennifer Kapellari

614.635 Euro sind bei der „Krone hilft“-Aktion zusammengekommen. Mit den Spenden konnte mehr als 45 Familien geholfen werden.

In den Unwettergebieten unterwegs zu sein und mit Betroffenen zu sprechen, ist oft nicht leicht zu ertragen. Das Hochwasser Anfang August hat in Kärnten Familien an die Grenzen des finanziellen Ruins getrieben; viele mussten ihre Häuser sogar verlassen. Keller, Autos, Grundstücke, Gebäude wurden geflutet. Was bleibt, ist die Angst vor weiteren heftigen Unwettern in Zukunft. So hart diese Gespräche auch sind, weil einem bei den Erzählungen fast selbst die Tränen kommen - es gibt kaum etwas vergleichbar Schönes, wie die Dankbarkeit all dieser Hilfesuchenden zu spüren, wenn ihnen zumindest die finanzielle Last zum Teil genommen wird. Schnell und unbürokratisch. Das haben Sie möglich gemacht. Sie, die so fleißig gespendet und eben diesen verzweifelten Familien dadurch dadurch einen Lichtblick gegeben haben!

Exakt 614.635,19 Euro sind bei der „Krone hilft“ - Spendenaktion für die Flut-Opfer in der Steiermark und in Kärnten zusammengekommen. Und es war nicht bloß das Geld, das teilweise Existenzen gerettet hat, sondern vor allem das Gefühl, nicht im Stich gelassen zu werden, das vielen letztendlich doch die Tränen in die Augen trieb. „Wir sind auf ewig dankbar - die schnelle Hilfe bedeutet uns wirklich viel!“, und "Tausendmal Danke an alle Spenderinnen und Spender! Jetzt kann ich wieder Licht am Ende des Tunnels sehen“, oder auch „Ich weiß gar nicht, wie ich mich jemals dafür bedanken kann. Diese Welle der Hilfsbereitschaft macht mich sprachlos“, waren nur wenige der vielen Danksagungen, die Ihnen nicht vorenthalten werden sollten.

Denn gerade bei Katastrophen wie dieser zählt Hilfe mit Herz, die Sie geleistet haben. Insgesamt kamen Ihre Spenden mehr als 45 Familien in Kärnten und der Steiermark zugute, denen finanziell unter die Arme gegriffen wurde. In der Hoffnung, dass der Süden Österreichs nicht neuerlich von Wassermassen heimgesucht werde. J. Kapellari