Kärntens Tierheime platzen ohnehin schon aus allen Nähten, Freiwillige können oft keine Tiere in Not mehr aufnehmen, weil auch diese oft keinen Platz mehr haben“, weiß Vizebürgermeisterin Angelika Hinteregger nur zu gut und will aus diesem Grund ein Netzwerk aus Tierfreunden gründen, die bereit sind, im Notfall einzuspringen.
„Das bedeutet, dass man beispielsweise als vorübergehende Pflegestelle agiert, oder als ’Tiersitter’ einspringt, wenn die Besitzer erkranken oder in den Urlaub fahren“, erklärt die SP-Politikerin.
Auch eine Sammelaktion für jene, die sich den Tierarzt nicht leisten können, soll gestartet werden. „Es ist zudem wichtig, mehr mit den heimischen Veterinären zusammenzuarbeiten“, fügt sie hinzu. Außerdem will Hinteregger in Zusammenarbeit mit dem Spittaler Sozialmarkt (SOMA) eine Tiertafel einrichten.
Am 12. Oktober, um 17 Uhr, veranstaltet Angelika Hinteregger in Bezug auf ihr Vorhaben einen öffentlichen Infoabend beim Tangernerhof in Tangern bei Spittal. „Interessierte können gerne Vorschläge und Ideen einbringen.“ Elisa Aschbacher