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20.09.2023

EXTRA Kärnten

So unsicher sind Kärntens Schulwege!

Gleich mehrere Gefahrenstellen lauern entlang der Köttmannsdorfer Straße in der gleichnamigen Gemeinde. Fotos: Elisa Aschbacher (3)

Die Sorgen der Eltern sind groß, die Gefahrenstellen zahllos.

Die Uhr schlägt 7 Uhr in der Früh. Der Weg von Klagenfurt Richtung Köttmannsdorf ist von einer Nebeldecke eingehüllt, das Verkehrsaufkommen in den Morgenstunden enorm, Fahrzeuglenker dürften es wohl eilig haben, an die vorgeschriebenen Tempolimits entlang der Köttmannsdorfer Straße hält sich nämlich kaum jemand. Und das, obwohl sich auf den Straßenseiten einige Bushaltestellen befinden, an denen Kinder auf den Schülertransport warten. „Es ist eine pure Katastrophe! Viele Eltern lassen hier ihre Kleinen nur ungern die Straße queren. Dass die Kids dann mit dem Auto in die Schule gebracht werden, ist da durchaus verständlich“, zeigt Claudia Neisser bei einem Lokalaugenschein der „Krone“ gleich mehrere Gefahrenstellen entlang der Strecke auf. „Der Nebel beeinträchtigt die Sicht, die Leute geben keine Acht, noch dazu fehlen sämtliche Hinweisschilder“, ärgert sich die besorgte Mama zweier Söhne im Alter von sieben und zehn Jahren weiter.

Nicht viel anders sieht es in Thalsdorf bei St. Georgen am Längsee aus. Die Volksschüler müssen bei einer 100er-Beschränkung die Seeberg Bundesstraße queren. „Der Bus könnte über den Ort Thalsdorf fahren und das Problem wäre gelöst“, bringt eine Mutter einen Lösungsvorschlag ein.

Für Eltern aus Mühldorf ist die Kreuzung in der Nähe einer Landmaschinenfirma viel zu gefährlich. „Hier gibt es zwar einen Zebrastreifen, aber der hilft auch nichts, wenn die Leute mit mehr als 80 km/h durchs Ortsgebiet brettern.“

In der Erdmannsiedlung bei Radenthein haben die Schulkinder kaum die Möglichkeit, die Straße zu queren. „Es herrscht Tempo 80, das wird aber ignoriert. Stehen bleibt auch niemand!“

Hilferufe gibt's aus Wernberg. Hier bereitet der Durchreiseverkehr Ärger. „Urlauber, Lastwagenfahrer und gar Sattelschlepper nutzen den Weg von Duel nach Goritschach als Abkürzung. Tempo 30 fährt da niemand!“ Ein „Ausgenommen Anrainer“-Schild würde es den Kindern laut der Eltern ermöglichen, sicherer zur Schule zu gelangen. „Und wir könnten uns die Autofahrten dann ersparen!“, so die Betroffenen.

In Mitterpichling bei Maria Rojach müssen die Sprösslinge etwa 400 Meter direkt auf der Landesstraße gehen - bei Tempolimit 100. „Das ist einfach nicht zumutbar!“, ärgert sich eine weitere Mama und fordert Sicherheitsmaßnahmen.

Foto: zvg
Foto: zvg

Die „Krone“ zeigt Verkehrsfallen auf

Kennen Sie Gefahrenstellen entlang von Schulwegen? Dann schreiben Sie uns! Wir schauen uns die Verkehrsfallen gemeinsam mit Ihnen an, zeigen sie auf und leiten diese an zuständige Stellen weiter, wo Experten dann entscheiden, wie sie entschärft werden können. Schicken Sie uns einfach eine E-Mail mit Kontaktdaten und Beschreibung der unsicheren Stelle an: schulweg@kronenzeitung.at. Elisa Aschbacher 


Konzert-Abo seit 1875

Foto: Krainz
Foto: Krainz

Schon seit 148 Jahren unterstützt die Kärntner Sparkasse den Musikverein Kärnten, den ältesten und renommiertesten Kulturträger klassischer Musik in Kärnten.

Diese Unterstützung hat ihren Grund, denn das Konzerthaus Klagenfurt wurde von der Kärntner Sparkasse errichtet und dem Musikverein Kärnten zur Verfügung gestellt. Wissenswert: auch das Stadttheater Klagenfurt, das Landesmuseum Kärnten, die Wörthersee-Süduferstraße oder der erste Teil der Großglockner Hochalpenstraße wurden von der Kärntner Sparkasse erbaut. Die Förderung wichtiger Projekte hat also eine lange Geschichte in der Kärntner Sparkasse, die so in unserem Land Glück stiftet.

Foto: Eggenberger
Foto: Eggenberger

„Glück ist das Einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt. In diesem Sinne ist die Privatstiftung Kärntner Sparkasse mit ihren unzähligen Förderungen Glücksstifterin für die Menschen in Kärnten.“

Dir. Dr. Johann Lintner, Vorstandsvorsitzender, Privatstiftung Kärntner Sparkasse

Glücksstifter für Kunst und Kultur

Natürlich hat die Kärntner Sparkasse kein Konzert-Abo seit 1875 - sie ist aber die verlässlichste Förderin von Kunst und Kultur in Kärnten. Auch viele soziale, sportliche und wissenschaftliche Projekte werden gefördert, die den Menschen in unserem Land zugutekommen. Über die „Privatstiftung Kärntner Sparkasse“ können auf diese Weise viele wichtige Initiativen in ganz Kärnten unterstützt werden (kspk-welt.at/privatstiftung).

Foto: Furgler
Foto: Furgler


„Musik verbindet. Klassische Musik ist Genuss auf höchstem Niveau, ein Balsam für die Seele.“

Prof. Dr. Ernest Hoetzl, Intendant Musikverein Kärnten


Top-Klassik im Abo

Für die Konzertsaison 2023/24 bietet der Musikverein Kärnten seinen Abonnenten ein besonderes Dankeschön: Gratis-Besuch des Konzertabends „Die schönsten Filmmelodien der Blockbuster“ mit der Jeunesse am 25.09.23 im Konzerthaus Klagenfurt. www.musikverein-kaernten.at/ Tel. 0463/55410