Zeitkritische Kommentare, Gedichte, lyrische Texte: Wortakrobaten sind wieder aufgefordert, beim Kärntner Lyrikpreis mitzumachen, der alljährlich von den Klagenfurter Stadtwerken ausgeschrieben wird. Gefragt sind Texte in deutscher und slowenischer Sprache. Alljährlich machen an die 250 Wortkünstler beim Lyrik-Wettbewerb mit.
Stadtwerke-Vorstand Erwin Smole: „Die Werke der Teilnehmer beeindrucken alljährlich durch enorme Ausdruckskraft, wuchtige Formulierungen oder tiefsinnige Gedanken.“ Jury-Vorsitzender Günter Schmidauer erklärt: „Die Themenwahl ist vielseitig – von der Anklage gegen blutige Kriege über ungestillte Sehnsüchte, die große Liebe, menschliche Abgründe, traumhafte Landschaften, unerfüllte Hoffnungen bis hin zum Tod.“
Das Logo der Veranstaltung wurde vom Künstler Gustav Januš gestaltet.
Lyrikpreisinitiator Harald Raffer betont: „Der Lyrikpreis fand selbst schon große Anerkennung, etwa durch mehrmalige Auszeichnungen durch einen Maecenas, den österreichischen Kunstsponsoringpreis.“
Auf die Wortartisten warten Preisgelder von insgesamt 15.000 Euro. Die Texte können noch bis 28. Oktober an die Stadtwerke Klagenfurt PR/Marketingabteilung gesendet werden. Stichwort: Kärntner Lyrikpreis. Die Prämierung findet am 28.11. (18 Uhr) im Stadthaus statt. Gerlinde Schager
Hülgerthpark hat Zukunft
KLAGENFURT: Betreiber für das Seniorenheim wurde gefunden
Die „Kärntner Krone“ berichtete bereits darüber, dass die Zukunft des Seniorenheimes Hülgerthpark, wo ja 52 Menschen betreut werden, gesichert ist. Die Caritas wird ab nächstem Jahr Betreiber des Alten- und Pflegeheimes im Herzen der Stadt sein.
Bürgermeister und Sozialreferent Christian Scheider ist sehr froh, dass der Zusammenhalt in so schwierigen Zeiten wächst: „Alle Bewohner können im Seniorenheim bleiben.“
Caritasdirektor Ernst Sandriesser: „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und Weiterentwicklung des Seniorenheimes.“ Es soll auch Veränderungen geben. Sandriesser: „Erste Schritte werden Gespräche mit den Mitarbeitern, mit den Bewohnern und deren Angehörigen sein. Jede Stimme soll gehört werden.“
Die Caritas führt seit mehr als vier Jahrzehnten Pflegehäuser und ist Arbeitgeber für 500 Personen, die im stationären und mobilen Bereich tätig sind. „Unsere Mitarbeiter sind mit Herzblut und Hingabe für die Frauen und Männer da. Wir arbeiten laufend und beständig an besseren Rahmenbedingungen.“ Gerlinde Schager