Im Schlepptau der Huskys
Eine Husky-Schlittenfahrt ist ein Erlebnis der besonderen Art – eine spannende Achterbahn der Gefühle gepaart mit Abenteuerlust und einer großen Portion Naturkino. Unbändige Kraft, unendliche Freiheit und viel frische Luft. Dabei darf auch eine Prise Nervenkitzel nicht fehlen, der sich spätestens dann einstellt, wenn man glaubt, die Orientierung verloren zu haben. Doch die Hunde erweisen sich als perfektes Navi: Dank ihres Orientierungssinns können sie Wege auch dann noch verfolgen, wenn diese unter einer dicken Schneedecke versteckt liegen. Wer als reiner Passagier im Hundeschlitten Platz nehmen will, darf sich freuen: Er lernt Landschaft und Natur aus einer neuen, ganz anderen perspektive kennen. Wer aber selbst am Steuer eines Hundeschlittens stehen will, sei gewarnt: Beim Fahren als Steuermann ist Kondition und aktive Mitarbeit Pflicht. Denn man muss den Hunden helfen, denn gelegentlich können die Tiere ihre anstrengende Laufarbeit nicht ganz alleine erledigen. Aber eben dies ist das Reizvolle an Hundeschlittenfahrten: das Zusammenspiel von Landschaft, Mensch und Tier.
Auf zwei Kufen ins Tal
Wer eine Schlittenfahrt schätzt, die Arbeit jedoch nicht den Hunden oder Pferden überlassen möchte, kommt in der Region Schladming-Dachstein ebenfalls auf seine Kosten: Den am Galsterberg lockt eine fünf Kilometer lange Rodelstrecke inmitten der wunderbaren Kulisse der Niederen Tauern sowohl tagsüber als auch in den Abend- stunden zu einer zünftigen Rodelpartie ein. Dienstags, donnerstags und samstags hat die Strecke auch am Abend von 19.00 bis 21.30 Uhr geöffnet, die Beleuchtung erhellt die Bahn sogar bis 23.30 Uhr. Einzelfahrten mit der Gondel machen den Aufstieg leicht, für Vereine oder Firmenausflüge gibt es zudem All-Inclusive-Rodelpakete, die nur am Abend ihre Gültigkeit besitzen.