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27.04.2025

Gesund & Vital in Kärnten

Eintauchen und entspannen

Entspannung im Thermalwasser der Therme St. Kathrein Foto: Gert Perauer/Therem ST. Kathrein/MBN Tourismus

Die Natur hat Bad Kleinkirchheim mit einem kostbaren Gut gesegnet: heilendes Thermalwasser, das nicht nur Schmerzen lindert, sondern auch die Sinne belebt.

Versteckt in den sanften Nockbergen Kärntens, direkt hinter der Therme St. Kathrein, entspringt eine Quelle, deren Wasser seit Jahrhunderten als wahres Lebenselixier gilt: Die Thermalquelle von Bad Kleinkirchheim. Einer Legende zufolge war es Pfalzgraf Poto, der sie im Jahr 1055 nach Christus auf seiner Flucht entdeckte. Im Schutz des heilenden Wassers verbarg er sich vor seinen Verfolgern - ein Zufluchtsort, der heute nicht mehr vor Feinden schützt, dafür aber vor dem Stress des modernen Alltags. Sowohl Einheimische als auch Gäste suchen hier Entspannung, Heilung und neue Kraft. Die wohltuende Wirkung der Quelle ist seit Jahrhunderten bekannt - das erste dokumentierte Bad stammt aus dem Jahr 1437.

Die Therme St. Kathrein erhält ihr Wasser aus der natürlichen Quelle. Foto: Gert Perauer
Die Therme St. Kathrein erhält ihr Wasser aus der natürlichen Quelle. Foto: Gert Perauer

Das aus der Tiefe kommende Thermalwasser sprudelt mit angenehmen 34 Grad Celsius an die Oberfläche. Es enthält wertvolle Mineralstoffe wie Calcium, Magnesium, Natrium und Kalium. Früher trug die Quelle den Namen „Augenquelle“, da ihr Wasser vor allem bei Augenleiden Linderung versprach. Man glaubte, regelmäßiges Waschen mit dem Wasser könne die Sehkraft bis ins hohe Alter erhalten. Auch wenn sich der medizinische Fokus seither gewandelt hat, ist das Vertrauen in die Heilkraft der Quelle geblieben.

Heute wird das leicht radon- und radiumhaltige Wasser therapeutisch bei einer Vielzahl von Beschwerden eingesetzt: Es hilft bei rheumatischen Erkrankungen der Muskeln und Gelenke, bei Migräne, Schlafstörungen, Erschöpfungszuständen sowie Durchblutungsstörungen, Neuralgien und Ischiasbeschwerden. Selbst bei allergischen Reaktionen und Blutarmut zeigt sich eine positive Wirkung.