Kälteanwendungen liegen im Trend und können zur Steigerung der Energie und Fitness beitragen. Auch können sie bei regelmäßiger Anwendung Erkältungen reduzieren. Darüber hinaus stimuliert die Kälte die Ausschüttung von Glückshormonen und kann dadurch zu einer Verbesserung der Stimmung und des Wohlbefindens beitragen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Kälteanwendungen, bei denen der ganze Körper gekühlt wird, setzt „Alphacooling“ gezielt auf die Hände: Fünfmal zwei Minuten die Hände in eine Kältebox stecken und chronische Schmerzen, Gelenkbeschwerden oder Migräne können verschwinden. In dieser speziell entwickelten „coolen“ Box wird das Blut, das durch die Handflächen fließt, um etwa 1,5 Grad Celsius gesenkt. Dieser Ablauf wird mit einem definierten Unterdruck kombiniert. Damit gelangt leicht kühleres Blut in den Kreislauf. Die Abkühlung kann auch Entzündungen reduzieren und das Nervensystem beruhigen.
Ganzheitliche Wirkung erzielen
Das Besondere an dieser Methode: Sie wirkt systemisch auf den gesamten Körper, indem lediglich die Hände gekühlt werden. Dies ermöglicht eine sanfte Anwendung, die in vielen Fällen zu erstaunlichen Ergebnissen führt. Der Anwendungsbereich ist jedoch größer. So freuen sich auch einige Long-Covid-Betroffene über zurückgewonnene Lebensqualität. Wichtig, zu wissen, ist, dass jeder Mensch individuell auf diese „Cooling-Methode“ anspricht.
von Magdalena Egger
