Warum sind in Südkärnten eigentlich alle so entspannt? Besonders im Spätsommer und im Herbst hört man diese Frage öfter. Vielleicht liegt es an den siebeneinhalb Seen, die mit ihren Wassertemperaturen von bis zu 24 °C im September alles andere als herbstlich daherkommen. Vielleicht liegt es aber auch am vielfältigen Wellness-, Aktiv- und Erlebnisprogramm, an den Kraft- und Energiewanderungen oder an der vollen Farbenpracht, die einem Indian Summer gleicht und mit der Sonne um die Wette leuchtet. Apropos, womöglich sind es auch einfach nur die vielen Sonnenstunden, die das Leben in Südkärnten so entspannt, stärkend und aufbauend machen. Ob sportlich aktiv oder die vielfältige Natur genießend – eins steht fest: Das Panorama der wilden Karawanken und der sanften Seenlandschaft inspiriert, motiviert und entschleunigt gleichermaßen.
Seenwellness in Südkärnten
Manche Thermenregion blickt neidisch nach Südkärnten, denn Europas wärmste Badeseen, angeführt von der Seenikone Klopeiner See, sind selbst im Herbst noch ein Hochgenuss für Körper, Geist und Seele. Durchschnittliche Wassertemperaturen von 24°C im September und 20°C im Oktober laden zum Schwimmen und Relaxen ein, die raffinierten Wellnessangebote direkt am Klopeiner See runden das Wohlfühlprogramm perfekt ab. Mit traumhafter Bergkulisse im Hintergrund, Vier-Sterne Superior Kulinarik oder hauseigener Badestege mit absoluter Privatsphäre – Wellness in Südkärnten lässt keine Wünsche offen.
Indian Summer am Rad
Das Rad- und Bikeangebot scheint in Südkärnten ebenfalls grenzenlos. Sage und schreibe 900 km Mountainbike- und Genussradlstrecken gibt es hier zu erkunden. Radfahrer schätzen das weitläufige und gut beschilderte Radwegenetz, sei es bei einer gemütlichen Tour um die 7 1⁄2 Südkärntner Badeseen, entlang des berühmten Drauradweges oder die Via Carinzia. Auch die große Kärnten Seen-Schleife, eine Tour zu den schönsten Seen Kärntens, führt in die Region.
Kawanken UNESCO Global Geopark
Im wilden Kontrast zur sanften Südkärntner Seenlandschaft stehen die Karawanken mit ihren Kalkgipfeln und ihren spektakulären geologischen Besonderheiten. So wurde das grenzgeniale Gebiet rund um die Südkärntner Karawanken 2015 als UNESCO Global Geopark in Paris ratifiziert. Majestätische Berggipfel, längst erloschene Vulkane, millionenalte Tropfsteinhöhlen, tiefe Stollen, Klammen, Täler oder Wasserfälle. All das können Besucher abenteuerlich per Kanu, Mountainbike, Rennrad, ZipLine oder zu Fuß erkunden. Wer den Steigmuskel schonen will, nimmt die Gondel der Petzen Bergbahnen auf 1700 Meter Seehöhe. Auf der Petzen kann man Wandern, Klettersteigen, Disc Golfen, Paragleiten und noch vieles mehr. Der Südkärntner Hausberg hat es auch in der Mountainbike-Szene weltweit zur Berühmtheit geschafft. Mit seinem MTB- ZONE Bikepark Petzen ist dieser Berg ein Muss für geländegängige Zweiradfreunde und kann auch von Anfängern auf die „das-muss-ich-einmal-gemacht-haben-Liste“ gesetzt werden.