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18.06.2023

GRÜNE ZUKUNFTSMACHER

Geldanlage mit gutem Gewissen

Investoren setzen verstärkt auf Firmen, die auf die Umwelt achten. Foto: Adobe Stock

Renditestreben und ökologisches Handeln lassen sich miteinander vereinbaren. Banken bieten den Anlegern nachhaltige Anleihen, Fonds und Zertifikate an.

Auch bei der Geldanlage kann man Umwelt-Kriterien beachten. „Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Rendite und gutes Gewissen miteinander vereinbar sind und bieten eine Reihe nachhaltiger Veranlagungsmöglichkeiten und Fonds an, um schon ab 30 Euro pro Monat investieren und zu einer lebenswerten Zukunft beitragen zu können“, sagt Marion Morales Albiñana-Rosner, Vorständin Wealth Management & Private Banking der UniCredit Bank Austria.

Auch die Erste hat etwa bei Fonds entsprechende Produkte. Heinz Bednar, Geschäftsführer der Erste Asset Management und Präsident der Vereinigung Österreichischer Investmentgesellschaften: Unsere Richtlinien zu ethischen Mindeststandards sind klar: Wir verzichten auf Investitionen in Kohle und Nahrungsmittelspekulation und schließen Unternehmen aus, die in kontroverse Waffen involviert sind.“

Markus Plank, Leiter Wertpapier Center und Private Banking bei Raiffeisen NÖ-Wien, betont: „Wir haben ein umfassendes Angebot, begonnen mit grünen Inflationsschutzanleihen über Zertifikate bis hin zu nachhaltigen Fonds für alle Risikoklassen.“ Bei Fonds werden die ESG-Kriterien angewandt. Dabei steht E für Environment (Umwelt), S für Soziales und G für gute Unternehmensführung. Auch Bawag-Vertriebsdirektor Werner Rodax und Oberbank-Vorständin Isabella Lehner setzen auf „grüne Investments“. Rodax: Für eine Bank ist es wichtig, bei der Geldanlage soziale und ökologische Verantwortung zu übernehmen.“ Und Lehner ergänzt: „Wir haben bei nachhaltigen Wertpapierveranlagungen einen jahrzehntelangen Erfahrungsschatz!“

von Vergil Siegl


“statement

Foto: Roland Rudolph
Foto: Roland Rudolph
Wir haben ein umfassendes Angebot, begonnen mit grünen Inflationsschutzanleihen über Zertifikate bis zur nachhaltigen Fondspalette für alle Risikoklassen.
Markus Plank, Raiffeisen NÖ-Wien
Foto: Bawag
Foto: Bawag
Für eine Bank ist es wichtig, bei der Geldanlage soziale und ökologische Verantwortung zu übernehmen. Die Nachfrage nach nachhaltigen Investments steigt.
Bawag-Vertriebsdirektor Werner Rodax
Foto: Michael Rausch-Schott
Foto: Michael Rausch-Schott
Wir bieten nachhaltige Veranlagungsmöglichkeiten und Fonds an, um ab 30 Euro pro Monat investieren und zu einer lebenswerten Zukunft beitragen zu können.
Marion Morales Albiñana-Rosner, Bank Austria
Foto: Sabine Kneidinger
Foto: Sabine Kneidinger
Nachhaltige Geldanlage in Form von Wertpapierveranlagungen gibt es in der Oberbank seit 2001 - wir haben einen jahrzehntelangen Erfahrungsschatz!
Oberbank-Vorstandsdirektorin Isabella Lehner
Foto: Huger
Foto: Huger
Unsere Richtlinien zu ethischen Mindeststandards sind klar: Wir verzichten auf Investitionen in Kohle und Nahrungsmittelspekulation sowie kontroverse Waffen.
Heinz Bednar, Erste Asset Management