Betten Reiter zählt zu den ersten Adressen für Heimtextilien in Österreich. Von der eigenen Produktion in Oberösterreich über umweltfreundliche, biozertifizierte Materialien bis hin zum wertschätzenden Umgang gegenüber Mitarbeitern, Lieferanten und Partnern ist das Unternehmen durch und durch auf Nachhaltigkeit ausgerichtet. Heuer zum 70-Jahre-Jubiläum gibt es einen weiteren Meilenstein in der Firmengeschichte: Man führt die erste leistbare, zu 100 Prozent abbaubare Bettwäsche ein. "Während also 'Cradle-to-cradle' bei vielen noch in aller Munde ist, setzen wir unsere Vorstellungen von kreislauffähigen Produkten bereits in die Tat um“, freut sich Chef Peter Hildebrand einmal mehr, Vorreiter zu sein.
Peter Hildebrand
Statt nach Fernost zu verlagern, wurde die Produktion hier ausgebaut
Anstatt wie andere die Produktion nach Fernost zu verlagern, baute Betten Reiter die eigene Manufaktur aus und lag damit goldrichtig. Rund um die Jahrtausendwende war ein Strukturwandel im Gang. Die Kundschaft legte vermehrt Wert auf Qualität und Einkaufserlebnis. Bio-Produkte gewannen an Bedeutung. So wurde Betten Reiter 2007 als einer der ersten Textilhändler Europas Fairtrade-Partner. Heute ist die Reiter Manufaktur Garant für eine hochmoderne, biologische, vegane und Fairtrade-lizenzierte Produktion.
Längst hat der Heimtextilien-Spezialist auch viele Lieferanten vom Weg des sorgsamen Umgangs mit Mensch, Tier und Umwelt überzeugt und ist Innovationstreiber, Forderer der Vermeidung von Plastikverpackungen und Partner in Produktentwicklung und Design. Seit August 2022 ist Betten Reiter klimaneutral. „Wir haben umfangreiche, gezielte Maßnahmen ergriffen, um unsere CO₂-Emissionen zu reduzieren. Die Herstellung in Oberösterreich reduziert die Transportwege erheblich. Unsere Manufaktur-Produkte werden in Stofftaschen verpackt und viele weitere Waren ebenfalls ohne Plastikverpackung verkauft“, so Hildebrand. Im Vergleich zu 2021/22 habe man den CO₂-Ausstoß um 19% reduziert. Wir planen für die Zukunft weitere Maßnahmen und werden diesen klimaneutralen Weg konsequent fortsetzen“, betont Hildebrand.