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14.11.2021

Handwerk

Ein wahrlich scharfes Handwerk

Es gibt Handwerksbereiche, die äußerst selten sind. Die, die sich in diesen Berufen halten, sind zumeist jedoch äußerst erfolgreich. Ein gutes Beispiel ist Messerschleifer Benjamin Kamon in Korneuburg.

Zahlreiche Ausführungen – und jedes Stück ein Meisterwerk für sich: Korneuburger fertigt hochwertige „Kamon-Knives“. Foto: www.kamomknives.com

Schon als Bub war „Ben“ von Messern begeistert. Das lag unter anderem sicherlich auch daran, dass sein Vater, der ein Sammler von Klapp- und Outdoormessern war, ihn an seine ersten Klingen heranführte – und die Kunst, diese möglichst scharf zu machen.

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Die Fertigung der Messer erfolgt in unzähligen, zeitaufwändigen Schritten. Foto: www.kamomknives.com

Im Laufe seines Lebens machte Ben allerdings vorerst eine Lehre als LKW-Mechaniker und später als Schmied. Mit fast einem Jahrzehnt der Ausbildung an der Schmiede und als Maschinist begann Ben dann jedoch, Klingen professionell zu schmieden. Schließlich konzentrierte er sich ganz auf die Fertigung von Messern – und hat es, mit seinen auf mit umfangreichen Techniken erzeugten Produkten , zu Bekanntheit auf der ganzen Welt gebracht. Ben Kamon hat ein erstaunliches Auge für Details und beeindruckende Fähigkeiten im Industriedesign. Sein breites Wissen über Materialien und sein Können als Maschinist zeigen sich in seinen Markenzeichen, den abnehmbaren Griffen, die eine einzigartige industrielle Kühle ausstrahlen. An der Schmiede und am Schleifer schafft Ben erstaunliche Profile und verleiht seinen Klingen einen einzigartigen Stil, der immer schön zu bewundern und ein absolutes Vergnügen beim Gebrauch ist.

Und das wird auch von Experten auf der ganzen Welt geschätzt: „Wer ein Kamon Messer hat, besitzt es für die Ewigkeit“ heißt es hier. Gelobt wird auch die gleichmäßige Qualität, die er – trotz aufwändiger Handarbeit – mit seinen Produkten erreicht: „Für eine Einzelperson ohne industriellen Standard so eine hohe Reproduktionsrate zu erreichen, ist schon sensationell. Die Serienstreuung liegt pro Messer sicher bei unter 10% Unterscheidung.“ In dieser Qualitätsklasse versteht es sich, dass die Messer mit Herstellerdatum und Nummer versehen sind.

Gutes Team wichtig für Betriebserfolg

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Freude an der Arbeit und eine zufriedenen Betriebsumgebung ist wichtig. Foto: www.forschner.at

Zufriedene Kunden stehen in großem Zusammenhang mit einem guten und bestens ausgebildeten Team: In der Firma Forschner Haustechnik ist dies ein großes Credo in der Firmenphilosophie. Das ist auch notwendig, damit die installierten Anlagen langfristig und effizient zur Zufriedenheit der Kunden arbeiten. Mit dementsprechend großem Eifer sind die Beschäftigten am Werk – und haben für jedes Problem ein offenes Ohr...

... und eine Lösung. Bei dieser Betriebsphilosophie wundert es nicht, dass bei Forschner die Auftragslage gut läuft: Das Team wird erweitert, die Bezahlung ist angemessen. Ständige Weiterbildung gehört ebenfalls zum Erfolg, denn heutzutage ist es wichtig, am neuesten Stand zu sein.

Beliebter Beruf mit Zukunft: Tischler!

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Der natürliche Werkstoff Holz – bearbeitet mit hochentwickelter Werkzeugtechnik. Foto: AUF&ZU Schindler

Der Lehrberuf Tischler zählt traditionell zu den drei beliebtesten Lehrberufen mit vielen Aufstiegsmöglichkeiten. Der Familienbetrieb AUF&ZU Schindler bietet jedes Jahr Lehrlingen die Chance auf eine fundierte Ausbildung zum Tischler oder Tischlereitechniker und freut sich, damit einen hohen Beitrag gegen die steigende Jugendarbeitslosigkeit zu leisten. Aufgrund des hohen Qualitätsanspruchs ist es AUF&ZU Schindler sehr wichtig, ihre Fachkräfte selbst auszubilden.

Der Tischler verwirklicht Ideen, gestaltet Räume, erprobt Neues und löst Platzprobleme. Der Tischler sieht gleichsam, wie das Werkstück wächst, wie seine Arbeit Form annimmt und wie aus unbearbeitetem Holz fertige Möbel werden.