Mit glasklarer Luft, einer berauschenden Farben-Symphonie der Natur und zarten Sonnenstrahlen, die dazu einladen, eine bunte Auswahl an Outdoor-Abenteuern zu erleben, laden die Region Nassfeld-Pressegger See, Lesachtal und Weissensee Familien, Aleinreisende und Co. zum genussvollen Herbsturlaub. Wanderfans kommen hier auf ihre Kosten: Entlang der Karnischen Alpen öffnen insgesamt fünf Geotrails spannende Fenster in die Vergangenheit. Warum sie das gerade hier tun? Weil es im gesamten Alpenraum kein anderes Gebiet gibt, in dem sich so viele Zeugnisse aus den Millionen Jahren Erdgeschichte ablesen lassen wie in den Karnischen Alpen. Tief in die Welt von damals dringen Wanderfans beispielsweise auf der Tour „Die Schatzsuche im versteinerten Urwald von Laas“ vor, die sich auch bestens für Familien eignet.
Beste Aussichten auf Glücksmomente haben Wanderer auch am Wasser. Der Slow Trail am Pressegger See führt mitten hinein in den zweitgrößten Schilfgürtel Österreichs, bietet aber auch wunderschöne Panoramaplätze, wo nichts den Blick verstellt auf die glitzernden Wellen. Wandern durch mehrfach ausgezeichnete Bilderbuchlandschaften ist im Lesachtal garantiert, das für einen besonders naturverbundenen Tourismus steht.
Genussvoll unterwegs auf dem Slow Food-Trail
Wer ihre Gipfel und Seen erkundet, darf sich ruhig Zeit lassen. Beim Wandern von Alm zu Alm etwa lohnt es sich, den Schritt zu verlangsamen und den Blick nicht nur aufs Panorama, sondern auch auf die Schatzkammer an Wildkräutern zu richten. Die Slow Trails am Pressegger See und Weissensee führen zu den schönsten Naturschauplätzen am Wasser. Dorthin, wo nichts den Blick verstellt auf das klare Blau und man gerne länger verweilt. Wer mit dem Bike gemütlich am Gailtal Radweg dahinrollt, genießt ein Wechselspiel aus reiner Natur und kleinen Dörfern mit alten Bauernhöfen sowie urigen Gaststätten.
Hier begegnet man Almsennern, Bauern sowie Haubenköchen, die jedes Unterwegssein gekonnt würzen und verfeinern, indem sie den typischen Charakter der Slow Food Travel Region auf die Teller und Jausenbrettln bringen. Bei Kochkursen, Verkostungen und der Teilnahme an Slow Food-Erlebnissen zeigen sie Gästen die kulinarischen Besonderheiten ihrer Heimat. Man darf ihnen über die Schulter schauen, zur Hand gehen und sich anschließend die selbst gemachten Kostbarkeiten wie Gailtaler Speck, das Lesachtaler Brot oder „Slow Fisch“ am Weissensee auf der Zunge zergehen lassen.
Tipp!
Auf dem Slow Food Trail öffnen Produzenten gerne ihre Türen. Und zwar nicht nur zu den Gaststuben, sondern auch zu den Küchen, Selchkammern, Reifekellern oder Bienenstöcken.