Technische Zeichner arbeiten an modernen Computerarbeitsplätzen in Planungs- und Zeichenbüros. Hier ist richtig, wer ein gutes Vorstellungsvermögen für perspektivische Darstellungen hat, und sich wohl dabei fühlt Ansichten, Abwicklungen, Durchdringungen und Schnitte zu zeichnen. Auch schematische Berechnungen, Mengen aus Plänen erfassen und dokumentieren und die Reinigung der Werkzeuge gehören dazu.
Experten rund ums Metall
Bei Metalltechnikern dreht sich alles um Metalle, Maschinen und Werkzeuge. Sie fertigen Einzelbauteile an und bauen diese in den Werkhallen oder auf Baustellen zusammen. Dabei wird es freilich auch mal schmutzig und laut.
Fachkräfte für Metalltechnik stellen Bauteile, Baugruppen oder Konstruktionen aus Metall her. Foto: industrieblick - stock.adobe.com
Die Aufgabenbereiche von Metalltechnikern reichen je nach Schwer- punkt von der Be- und Ver-arbeitung von Metallen zu Bauteilen und Halbfertig- und Fertigprodukten, über die Konstruktion und Herstellung von Maschinen und Werkzeugen, bis zu Zusammenbau, Steuerung und Überwachung von automatisierten Fertigungsanlagen und Maschinen. Sie bearbeiten Eisen- und Nichteisenmetalle, aber teilweise auch Kunststoffe und andere Werkstoffe und stellen daraus Maschinen und Maschinenteile, Werkzeuge, Stahlbauteile, Fahrzeugteile, Behälter, Fenster, Fassaden usw. her.
Dabei wenden sie Techniken wie Schmieden, Schweißen, Löten, Biegen, Feilen, Kleben oder Zerspanungstechniken an. Sie arbeiten mit Handwerkzeugen und programmieren und steuern rechnergestützte ( CNC)- Maschinen. Auch Wartungs- und Reparaturarbeiten gehören zum Einsatzfeld. Metalltechniker arbeiten in Werkstätten und Werkhallen von Klein- und Mittelbetrieben des Metall-, Maschinen-, Anlagen-, Apparate-, Fahrzeug- und Werkzeugbaues, in Industriebetrieben zur Montage auch auf Baustellen bei Kunden vor Ort.
