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03.10.2021

Karriere

Vom Rohstoff zum Zuckerl

Von der Gemüseverarbeitung über die Kaffeerösterei bis hin zur Herstellung von Babynahrung: Fachkräfte für Lebensmitteltechnik stellen industriell gefertigte Nahrungsmittel und Getränke nach vorgegebenen Rezepturen und Prozessabläufen her.

Gearbeitet wird meist an großen, automatisierten Anlagen. Foto: industrieblick - stock.adobe.com

Lebensmitteltechniker sind an der Erzeugung aller Arten von Lebensmitteln beteiligt –in erster Linie in Betrieben der Fisch-, Fleisch- oder Obst- und Gemüseverarbeitung. Sie wählen die erforderlichen Roh-, Zusatz- und Hilfsstoffe aus (z. B. Fleisch, Gemüse, Wasser, Gewürze, Zucker, Geschmacksstoffe), überprüfen deren Qualität und Eignung und sorgen für eine fachgerechte Lagerung. Sie stellen die meist automatisierten Produktionsanlagen ein (Auslesen, Waschen, Zurichten, Zerkleinern, Mischen, Haltbarmachen), führen Materialien den Produktionsanlagen zu, bedienen und überwachen diese.

Sie warten, reinigen und desinfizieren die Maschinen und Anlagen, begeben sich auf Fehlersuche wenn Störungen vorliegen, und führen einfache Reparaturen selbst durch. Auch die Qualität der fertigen Produkte wie Nährmittel, Feinkost oder Erfrischungsgetränke wird von Lebensmitteltechniker mittels der Entnahme von Proben überprüft. Lebensmitteltechnikern verrichten ihre Arbeit in Produktionshallen und teilweise in Labors von Betrieben der Lebensmittelherstellung. Sie sind im Team mit Berufskollegen und anderen Spezialisten der Nahrungsmittelproduktion (z. B. Chemiker, Ernährungswissenschafter, Obst- und Gemüsekonservierer, Prozesstechnik ) tätig.

Weiters arbeiten sie auch mit Verfahrenstechnikern an der Entwicklung von Maschinen und Anlagen im Bereich der Lebensmittelproduktion mit.