Eine Lehre als Fleischverarbeiter ist, je nach Betrieb, vielfältig: von der Warenübernahme und Feinzerlegung über die Mischerei, Füllerei und Wursterei bis hin zur Selch- und Kocherei oder zur Salami- und Rohschinkenreifung. Stand früher das Bild des Schlachters im Fokus, so hat sich das Berufsbild mittlerweile stark verändert. Im Zentrum steht heute die Fleischveredelung. Die Ausbildung beinhaltet Maschinenlehre, Qualitätssicherung, Hygieneschulungen und vieles mehr. Wichtig ist freilich ein Interesse am Lebensmittelhandwerk, und auch handwerkliche Fertigkeiten sind von Vorteil.



Auch der Lehrberuf als Einzelkaufmann oder -frau in der Feinkost im Lebensmittelhandel ist facettenreich. Die Ausbildung reicht von Fleischkunde, richtiger Schnittführung und Wissen über Machart und Charakteristika der Fleisch, Wurst- und Schinken-Spezialitäten über dekoratives Plattenlegen bis hin zur geschmackvollen Präsentation. Der Schwerpunkt liegt auf der persönlichen Beratung. Mitarbeiter in der Feinkost planen den Einkauf in Hinblick auf saisonale und regionale Erfordernisse. Sie kontrollieren die Qualität gelieferter Waren auf Haltbarkeit, Frische und Aussehen und sorgen für die fachgerechte Lagerung.
Fleischverarbeitung
Lehrzeit: 3 Jahre
Lehrlingsentschädigung:
1. Lehrjahr: 798,Euro
2. Lehrjahr: 1021,Euro
3. Lehrjahr: 1356,Euro
4. Lehrjahr: 1442,Euro
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