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29.01.2023

Karriere mit Lehre

Begleitet zum Erfolg

Chris­tian Spitaler und Claudia Peters enga­gieren sich für einen inklu­siven Arbeits­markt.

Wie kann ein inklusiver Arbeitsmarkt funktionieren. Wir haben darüber mit Christian Spitaler von "autArK" und Claudia Peters von der Diakonie de La Tour gesprochen.

Chris­tian Spitaler arbeitet bei "autArk": Herr Spitaler, wie sieht inte­gra­tive Lehre aus?

Es gibt zwei Formen eine indi­vi­duell ange­passte Berufs­aus­bil­dung zu absol­vieren. Bei der Lehre mit verlän­gerter Lehr­zeit kann die Ausbil­dungs­zeit um bis zu 2 Jahre verlän­gert werden. Bei einer Teil­qua­li­fi­zie­rung können Personen, die einen Lehr­ab­schluss voraus­sicht­lich nicht schaffen werden, Teile eines Lehr­be­rufs erlernen. Bei entspre­chender Entwick­lung ist ein Wechsel zwischen diesen Ausbil­dungs­formen, bis hin zu einer regu­lären Lehre möglich.

Was ist das Ziel von "autArK"?

Mit unseren viel­fäl­tigen Dienst­leis­tungen begleiten wir Menschen auf ihrem Weg zur größt­mög­li­chen beruf­li­chen und persön­li­chen Eigen­stän­dig­keit. Dabei handeln wir nach dem Leit­satz "Es ist normal, verschieden zu sein". Jeder Menschen hat Fähig­keiten und Talente. Diese gilt es heraus­zu­finden, zu nutzen und ein passendes Matching mit den Anfor­de­rungen in den Unter­nehmen zu finden.

Frau Peters, wie kann man mitar­beiten?

Große Viel­falt sucht breite Schul­tern! Du inter­es­sierst dich für eine Mitar­beit im Sozi­al­be­reich? Schlüs­sel­qua­li­fi­ka­tionen für dein späteres Berufs­leben sind dir wichtig? Dann könnte ein Zivil­dienst oder ein Frei­wil­liges Soziales Jahr das rich­tige sein!