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29.01.2023

Karriere mit Lehre

Ganz souverän zum neuen Job

Benehmen, Ausdruck und Auftreten können über Karrieren entscheiden.

Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Unvorbereitet in ein Bewerbungsgespräch zu gehen, ist also ein absolutes No-Go.

Wer es bereits einmal zu einem Vorstel­lungs­ge­spräch geschafft hat, kann sich bereits glück­lich schätzen und sicher sein, dass die eigenen Quali­fi­ka­tionen gesehen werden. Denn viele schaffen es nicht durch die ersten Auswahl­stufen. Das heißt aber auch, dass von einem auch einiges erwartet wird - das Mindeste ist ein gepflegtes Auftreten und ein entspre­chender Umgangston. Egal welches Outfit man für ein Bewer­bungs­ge­spräch trägt - es sollte passen und man muss sich darin wohl­fühlen. Es darf weder zu klein noch zu groß sein und soll ange­nehm sitzen. Ganz wichtig ist auch ein gepflegtes Erschei­nungs­bild - dazu zählen saubere Klei­dung, gewa­schenes und frisiertes Haar sowie saubere Finger­nägel. Auf welches Outfit man setzt, hängt auch stark von der Branche ab. In konser­va­tiven Berei­chen wie Banken, Versi­che­rungen oder Kanz­leien ist eher zu einem eleganten Busi­ness-Look zu raten. In krea­ti­veren Unter­neh­mens­be­rei­chen wie Werbe­firmen könnte das dann aber wieder zu steif wirken - hier ist Dynamik gefragt. Eine schöne Stoff­hose, lässige Snea­kers und ein Hemd samt Pull­over können hier eben­falls ange­bracht sein. Tipp: Auf der Home­page findet man even­tuell Bilder von Mitar­bei­tern. Das verrät schon viel über den Dress­code.

Eine Internetrecherche über den neuen Job ist wichtig.
Eine Inter­net­re­cherche über den neuen Job ist wichtig.

Ebenso wichtig ist die mentale Vorbe­rei­tung. Das hilft gegen Stress und Nervo­sität. Jetzt ist es hilf­reich, sich auf das Gespräch mit dem poten­zi­ellen Chef vorzu­be­reiten. Das sind die wich­tigsten Fragen: Was kann ich? Was will ich? Warum bin ich so gut für diesen Job geeignet? Es hilft, mehrere Selbst­prä­sen­ta­tionen einzu­stu­dieren. In der Regel werden der bishe­rige Werde­gang, die Ausbil­dung, die beruf­li­chen Ziele und Moti­va­tionen sowie Inter­essen, Stärken und Schwä­chen thema­ti­siert.

Fotos: gpointstudio-stock.adobe.com
Fotos: gpoint­studio-stock.adobe.​com

Das Gespräch kann mit einer anderen Person geübt werden oder vor dem Spiegel statt­finden. Wissen über die Lehr­stelle über­zeugt beim Vorstel­lungs­ge­spräch und ist unver­zichtbar. Deshalb hilft es, ausrei­chende Infor­ma­tionen über das Unter­nehmen sammeln, um beim Bewer­bungs­ge­spräch Fett­näpf­chen zu vermeiden. Eine Frage, die im Einstel­lungs­ge­spräch fast sicher gestellt wird, ist jene, ob man selbst Fragen hat. Diese Möglich­keit sollte man nutzen: Zum einen, um Inter­esse zu bekunden und ande­rer­seits, um offene Fragen zu formu­lieren. Tipp: Die Anfahrt bezie­hungs­weise Anreise planen und genug Zeit einrechnen.

Tipp

Die Anfahrt planen. Nichts stresst mehr, als sich am großen Tag zu hetzen. Damit setzt man sich nur selbst unter zusätz­li­chen Druck.