Hier ist alles Gold, was glänzt

Gold- und Silberschmiede und Juweliere stellen Schmuckstücke wie Ringe, Armbänder, Ketten und Gebrauchsgegenstände mit Schmuckcharakter wie Pokale, Schlüsselringe u. ä. aus Edelmetallen und deren Legierungen her. Sie verzieren die Schmuckflächen durch Fräsen, Stechen, Ätzen oder Ziselieren (Herausarbeiten von Figuren und Ornamenten). Außerdem bedienen sie bei ihren Arbeiten verschiedene Maschinen und Geräte wie Walzen oder Gravier- und Schleifgeräte zum Kratzen oder Schleifen. Zuletzt reinigen und polieren sie die Schmuckstücke mit Ultraschall- oder Poliergeräten. Sie arbeiten in den Werkstätten und Verkaufsräumen von Goldschmieden oder Juwelier- und Schmuckgeschäften. Gegebenenfalls arbeiten sie auch mit Fachkräften aus dem Bereich Schmuckdesign und Metallbearbeitung zusammen.

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Neben der individuellen Einzelanfertigung ist auch die serielle Produktion von Schmuck üblich. Gold-  und Silberschmiede und Juweliere verwenden bei ihrer Arbeit spezielle Gusstechniken, z. B. den Kokillenguss, wobei eine metallische Gussform zur Herstellung von formgerechten Schmuckstückteilen (wie z. B. Glieder von Halsketten) verwendet wird, oder mit dem Schleuderguss, dem wichtigsten Gussverfahren zur Herstellung von Serienprodukten (z. B. Fingerringe).

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Feichtinger ist der führende Lehrbetrieb in Österreich und bildet im Schnitt sechs Lehrlinge als Goldschmied, aber auch als Graveur/Metalldesigner aus. Zudem bietet der Schmuckhandel in allen 23 Filialen in ganz Österreich, die Möglichkeit eine Lehre als Einzelhandelskauffrau zu absolvieren. Die Möglichkeiten im Unternehmen zu bleiben sind also vielfältig. So kann man die eigenen Stärken entdecken udn dann im Job umsetzen!