Еs ist eine Situation, die einem immer widerfahren kann: Die begonnene Lehre passt einfach nicht! Eine Erkenntnis, die vielen Sorgen und schlaflose Nächte bereitet. Doch man ist nicht alleine, und natürlich gibt es auch für diese Situation eine Lösung!
Was man prinzipiell tun sollte, ist erst einmal: Durchatmen, Ruhe bewahren! Danach noch einmal in sich gehen und reflektieren, wieso man sich in seinem aktuellen Lehrberuf nicht wiederfindet. Es ist wichtig, jegliche Emotion rauszunehmen und zu eruieren, welche Gründe man für sich herausfiltern kann. Was gefällt einem, was gefällt nicht? Macht einem die Arbeit prinzipiell Spaß und ist es nur das Umfeld, mit dem man nicht klarkommt? Oder umgekehrt, passt das Umfeld, aber der Fachbereich nicht? Um zu einem Endergebnis zu kommen, sollte man sich mit anderen austauschen.
So geht man vor, wenn man etwas ändern möchte
Menschen suchen, die bereits in diesem Beruf arbeiten und sie nach den Inhalten und Anforderungen des Berufs fragen, dabei genau überlegen, was man wissen möchte. Mit ihnen über seine Ängste und Sorgen sprechen. Vielleicht können sie diese nehmen.
Nach all dem eine Entscheidung für sich treffen und sie fix machen. Allerdings: Die aktuelle Lehrstelle erst beenden, wenn man eine neue Ausbildungsstätte gefunden hat. Das verhindert Leerlauf. Man kann, sollte der Zeitraum zwischen dem Beenden der alten und dem Beginn der neuen Lehre zu lang sein, weiterhin in die Berufsschule gehen. Sollte es passieren, dass man keine neue Lehrstelle findet, bietet das Arbeitsmarktservice überbetriebliche Lehrstellen.
Unbedingt an eine der vielen Beratungsstellen wenden. Das Angebot ist sehr vielfältig, z.B. AMS, lehrestatt-leere.at
Мöglicherweise kann man sich bereits Absolviertes in der neuen Lehre anrechnen lassen.