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29.11.2023

KRONE EXTRA

Weihnachtliche Gewürze und Backmischungen warten

Backmischungen werden für Lebkuchen verwendetFoto: Katerina Bond - stock.adobe.com

Gewürze wie Zimt, Nelken und Muskat schmecken nicht nur gut, sondern haben auch gesunde Eigenschaften.

Eines der bekanntesten Weihnachtsgewürze ist Zimt. Bereits im ersten chinesischen Kräuterbuch des Kaisers Shen Nung wird er erwähnt und zählt damit zu den ältesten Gewürzen. Für die heilende Wirkung und den würzigen Geschmack der getrockneten Zimtrinde sind unter anderem ätherische Öle und Gerbstoffe verantwortlich, die antibakteriell, krampflösend und schmerzstillend wirken. Im Essen verwendet, soll Zimt hilfreich bei Appetitlosigkeit, Übelkeit, Blähungen sowie anderen Störungen im Magen-Darm-Trakt sein. Nelken sind die handgepflückten und getrockneten Blütenknospen des bis zu 20 Meter hohen Nelkenbaums. Ihnen werden antiseptische, bakterizide, fungizide und virusstatische Wirkungen zugeschrieben. Die ätherischen Öle wirken schmerzlindernd und entzündungshemmend. Muskat wurde als Heilpflanze von Naturvölkern in Asien bei Appetitlosigkeit, Magenbeschwerden oder Kreislaufstörungen genutzt. Zu viel oder gar ganze Muskatnüsse sollte man aber nicht verwenden: In höheren Dosen sind sie giftig. Wer möchte, kann auch mit vorbereiteten Backmischungen zum Beispiel für Honiglebkuchen arbeiten. In den Geschäften gibt es sie in unterschiedlichen Varianten. Besonders in der Weihnachtszeit sind sie für Lebkuchen und Kekse sehr begehrt.