Streikende Batterien sind laut ARBÖ die Hauptursache für Probleme mit dem Auto im Winter. Aber auch Defekte bei Elektrik- und Mechanik kommen häufig vor. Um sicher zu gehen, dass man ohne Vorfälle durch die Wintermonate kommt, sollte man das Auto in einem Prüfzentrum oder beim Mechaniker rechtzeitig durchchecken und winterfest machen lassen. Den Kühlerfrostschutz sollte man überprüfen lassen, um einen Riss im Kühler oder im Motorblock zu verhindern. Auch beim Scheibenfrostschutz nicht sparen: Vereiste Spritzdüsen können erhebliche Sichtprobleme schaffen! Gegen das Ausflocken sollte man Winterdiesel tanken - bereits ab minus 15 Grad ist das sinnvoll. Auch Dieselfrostschutz beugt zusätzlich vor.
Schonendes „Warmfahren“ bei moderaten Drehzahlen schont den Motor. Die Formel 4x4x4 hat Berechtigung - vier Winterreifen, mindestens vier mm Profiltiefe und nicht älter als vier Jahre, dann ist man auf der sicheren Seite. Zur Winterausrüstung gehören: Antifeuchtigkeitsspray, Enteiserspray, Handbesen und Eiskratzer, Abschleppseil, ev. Starthilfekabel und bei rauerem Klima sogar eine kleine Schneeschaufel. Bei weiteren Strecken: Schneeketten!