Die Fahrrad- und E-Bikesaison ist wieder voll im Gange. Wer viel mit dem E-Bike unterwegs ist, sollte den Akku im Auge behalten. Sie verlieren im Laufe der Nutzungs- oder Lagerzeit ihre Leistungsfähigkeit. Zu beachten gilt daher, diese ausschließlich mit dem dazugehörigen Ladegerät aufzuladen. Der ideale Ladezustand des Akkus liegt laut Experten zwischen 20 und 80 Prozent. Er ist beim Abstellen des Bikes und beim Laden vor direkter Hitze zu schützen. Das Wiederaufladen nach der Tour sollte erst dann erfolgen, wenn der Akku wieder Zimmertemperatur seine erreicht hat.
Wichtig ist auch die optimale ergonomische Anpassung des Rades an die Fahrvorlieben und Bedürfnisse des Besitzers. Selbstverständlich gehört auch ein optimal sitzender, gut belüfteter und leichter Helm zur Grundausstattung. Wer sich das erste E-Bike zulegt, muss sich im Vorfeld darüber Gedanken machen, für welchen Einsatzzweck das E-Bike sein soll: Soll es zum gemütlichen Fahren in der Stadt sein? Oder für Ausflüge in die Berge? Wichtig ist die passende Motorunterstützung.
Klimaaktiv unterwegs sein und fit bleiben
Der Arbeitsweg kann mit einem E-Bike zur Fitnesseinheit werden, dadurch wird mangelnde Bewegung im Arbeitsalltag ausgeglichen. Die Jobrad-Abwicklung als Förderung der klimaaktiv-Initiative des Bundesministeriums bietet also viele Vorteile für Unternehmen und Mitarbeiter. Voraussetzung: Der Unternehmer übernimmt die Abwicklung intern oder über einen Leasinganbieter. Seit 2020 ist die Steuerreform für Diensträder in Kraft, die es für Unternehmen attraktiver macht, E-Bikes und Fahrräder für Mitarbeiter auch für die private Nutzung zur Verfügung zu stellen.