Der elf Kilometer lange Flow Country Trail auf der Petzen ist weit über die Grenzen des Landes begehrt. Dazu warten zwei Naturstrecken auf Mountainbiker. Nun entsteht ein neues Eldorado bei der Talstation. „Wir sind dabei, ein neues Zentrum für Biker anzulegen“, sagt Bergbahnen-Geschäftsführer Franz Skuk.
Für jeden erforderlichen Schwierigkeitsbereich soll etwas dabei sein. Von sechs bis sieben qualitativen Strecken ist die Rede. Skuk: „Auch der Petzentrail-Erfinder Diddie Schneider wird aktiv mitwirken.“ Ein weiteres Highlight am Fuße des Berges sei die Adaptierung eines Schleppliftes für Radfahrer: „Es wird bereits gearbeitet. Bis Mitte des Sommers sollte auch das fertiggestellt sein“, sagt Skuk. 15.000 Radfahrer kommen alljährlich auf den Berg, dazu über 40.000 Wanderer, Besucher des Restaurants namens „oben“, sowie des neuen Besucherzentrums GeoDom im Keller des Panoramarestaurants.
„Wir begegnen der Welt von Gestern, von der Entstehung der Planeten bis zu dem, was uns zukünftig erwartet“, sagt Geoparkmanager Gerald Hartmann. Seit Start vor einem Jahr waren über 9000 Besucher im GeoDom. „Es ist wahrlich gut angelaufen, das macht uns stolz, hätte das Unwetter nicht dafür gesorgt, dass die Bergbahn sperren musste, wären wir bereits bei weit über 10.000 Besuchern im ersten Jahr“, so Hartmann. Im Museum finden sich geologische Funde, Mineralien, die Geschichte des Bergbaus und die Ausstellung „Der versteinerte Wald von Lesbos“. Gerlinde Schager