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02.04.2025

Krone Extra

Hoch­beet und Blumen­wiese starten jetzt ins Garten­jahr

Der Frühling ist da und bringt frische Ideen für den Garten mit. Ob Kräuter, Gemüse oder Blumenwiesenjetzt ist der ideale Zeitpunkt, um unseren grünen Daumen zu aktivieren.

Foto: Floy­dine-stock.adobe.​com

Der Früh­ling steht nicht nur vor der Tür, er fällt gerade mit großen Schritten quasi „ins Haus“ und in unseren Garten. Deshalb haben wir gerade alle Hände voll damit zu tun, den Garten zu einer Wohl­fühl­oase zu machen. Ein Hoch­beet ist dabei eine wunder­bare Möglich­keit, nicht nur Kräuter und Gemüse anzu­bauen, sondern auch Insekten und anderen nütz­li­chen Tieren zu helfen. Im Hoch­beet wachsen Pflanzen beson­ders gut, da sie hier in lockerer, nähr­stoff­rei­cher Erde und in einer idealen Höhe für die Pflege gedeihen können. Doch wie lässt sich ein Hoch­beet sinn­voll anlegen und welche Pflanzen eignen sich beson­ders?

Der perfekte Einstieg ins Garten­jahr

Hoch­beete sind nicht nur eine prak­ti­sche Lösung, um den Garten effi­zient zu nutzen, sondern bieten auch zahl­reiche Vorteile. Zunächst einmal ist es wichtig, das Hoch­beet an einem sonnigen Platz im Garten zu errichten, da viele Kräuter und Gemü­se­pflanzen viel Licht brau­chen, um gut zu wachsen. Wenn der Platz einmal fest­ge­legt ist, geht es an den Aufbau. 

Hoch­beete gibt es in vielen Vari­anten von einfa­chen Holz­rahmen bis hin zu aufwen­di­geren Metall­kon­struk­tionen. Wichtig ist eine gute Drai­nage, damit über­schüs­siges Wasser abfließen kann, um Stau­nässe zu vermeiden. Eine Mischung aus verschie­denen Schichten wie Ästen, Laub und Kompost sorgt dafür, dass die Pflanzen sowohl mit Nähr­stoffen als auch mit ausrei­chend Belüf­tung versorgt werden.

Kräuter, Gemüse und Pflanzen für das Hoch­beet

Ob Blumenwiese, Blakonpflanzen oder Hochbeete: Wir machen den Garten zur Wohlfühloase. Foto: Leika production-stock.adobe.com
Ob Blumen­wiese, Blakon­pflanzen oder Hoch­beete: Wir machen den Garten zur Wohl­fühl­oase. Foto: Leika produc­tion-stock.adobe.​com

In einem Hoch­beet können Kräuter wie Thymian, Basi­likum oder Rosmarin hervor­ra­gend gedeihen und unsere Garten­küche verfei­nern. Es gibt aber auch viele Kräuter, die nicht nur als Zutat für Suppen, Eintöpfe oder Cock­tails dienen, sondern auch wahre Insek­ten­ma­gneten sind. Kräuter wie das beliebte Strauch­ba­si­likum oder herr­lich duftender Pfir­sich­salbei bieten bis zum Frost farben­präch­tige Blüten und schaffen so Nahrung für Insekten. Auch Gemü­se­pflanzen wie Tomaten, Paprika, Zucchini und Gurken fühlen sich im Hoch­beet wohl. 

Gerade Tomaten profi­tieren von den wärmer werdenden Schichten und der besseren Belüf­tung, was für eine kräf­tige Ernte sorgt. Das Hoch­beet bietet zudem eine opti­male Möglich­keit, verschie­dene Gemü­se­sorten neben­ein­ander zu pflanzen, ohne dass sie sich gegen­seitig im Wachstum behin­dern. Dabei sollte man Jahr für Jahr darauf achten, die Frucht­folge rich­tige zu wählen, um best­mög­liche Erträge zu erhalten. Pflanzt man im ersten Jahr Stark­zehrer, im zweiten Jahr Mittel­zehrer und im dritten Jahr Schwach­zehrer, so nutzt man das Nähr­stoff­an­gebot des Bodens optimal aus.

Foto: Maryana-stock.adobe.com
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Foto: Patrizia Tilly-stock.adobe.com
Foto: Patrizia Tilly-stock.adobe.​com

Blumen­wiese und Balkon­pflanzen

Neben Hoch­beeten ist auch eine Blumen­wiese eine hervor­ra­gende Möglich­keit, den Garten nach­haltig zu gestalten. Die kleinen Para­diese aus Wild­blumen bieten nicht nur Bienen und Schmet­ter­lingen Nahrung und Unter­schlupf, sondern erfor­dern auch weniger Pflege als eine klas­si­sche Rasen­fläche. Die bunte Viel­falt aus Mohn, Kamille und Korn­blumen trägt aktiv zum Schutz der Insekten bei. Farben­frohe Balkon­pflanzen wie Petu­nien, Bego­nien und Gera­nien in Kästen oder Töpfen sorgen zusätz­lich für ein harmo­ni­sches Bild in unserem Garten.