Österreich verfügt über wirksame Instrumente wie unter anderem sozialökonomische Betriebe und integrative Betriebe, die Menschen mit Behinderungen sowie Unternehmen bei der Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen unterstützen. Für leistungsschwächere Jugendliche gibt es neben der regulären Lehre zwei weitere Möglichkeiten, um zu einer Berufsausbildung zu kommen. Die Lehrzeit kann um ein Jahr verlängert werden – wenn ein positiver Lehrabschluss ermöglicht wird. Ausnahmsweise auch um bis zu zwei Jahre. Diese Ausbildungsformen können folgende Jugendliche in Anspruch nehmen. Sonderschulabgänger, Jugendliche ohne oder mit negativem Hauptschulabschluss, Menschen mit besonderen Bedürfnissen gemäß Behinderteneinstellungsgesetz oder Unvermittelbarkeit in ein Lehrverhältnis aus „in der Person gelegenen Gründen“.
Bei Vorliegen gesundheitlicher Notwendigkeit kann die Normalarbeitszeit im Betrieb herabgesetzt werden. Nähere Informationen für die jeweilige Region gibt es auf www.neba.at oder beim Verein autArK auf www.autark.co.at
Erfolgreiche Ausbildung: autArK unterstützt dabei
Die Non-Profit-Organisation ist in bestimmten Fällen die passende Anlaufstelle für die berufliche Integration. Mit den vielfältigen Angeboten für Jugendliche und junge Erwachsene begleitet autArK die Heranwachsenden zum Traumjob. Speziell ausgebildete Coaches geben Unterstützung: Gemeinsam werden Bewerbungsunterlagen erstellt und Vorstellungsgespräche vorbereitet.
Zudem ist autArK bei der Organisation von Praktika und Arbeitserprobungen behilflich und steht auch für Fragen zur Fachberufsschule zur Verfügung. Infos zu den kostenlosen Angeboten: 0463/597263, office@autark.co.at, www.autark.co.at