Ende September herrschte ,,großer Bahnhof" im Autohaus Staber in Spittal: Unter dem Motto: „Die Zukunft nimmt Fahrt auf", lud das Staber-Team zu einer angeregten Diskussion ein. Die Keynote von Dipl.-Ing. Dr. Rupert Haslinger, Project Manager eMobility der Moon Power GmbH, zeigte die Richtung auf, E-Mobilität wird künftig zu einem essenziellen Bestandteil der Fortbewegung: ,,Die E-Mobilität hat schon an Fahrt aufgenommen!" Partner des VW-Konzerns wie das Autohaus Staber leisten einen wichtigen Beitrag in der Beratung und Aufklärungsarbeit rund um das Thema E-Mobilität, und das quer über alle Konzernmarken. Dabei kann Staber umgekehrt auf die Kompetenz von Moon Power zählen. Moon Power ist eine Tochterfirma der Porsche Holding Salzburg, die intelligente und datengetriebene Energielösungen für Unternehmen entwickelt. Neben dem Vertrieb von Ladestationen, Photovoltaikanlagen und Batteriespeichern ist Moon Power als Projektmanager für die Umsetzung ganzheitlicher Energiekonzepte der zentrale Ansprechpartner in 18 Ländern.
Das Autohaus Staber, mit seinen zwei Standorten in Spittal und Obervellach, begleitet den Transformationsprozess. 95 % der bisher 75-jährigen Geschichte wurden mit Verbrennern geschrieben. Jetzt beginnt eine neue Ära. Für Mag. Walter Planitzer, den Geschäftsführer der Autohaus Staber GmbH & Co KG, war der Erfolg des Events ein Beweis dafür: ,,Die Mobilität wird uns immer begleiten, aber sie verändert sich. Wir entwickeln uns immer weiter und werden noch mehr zu umfassenden Mobilitätsdienstleistern. Daher haben wir unseren Gästen ein breites Programm geboten, angefangen vom Vortrag von Hrn. Haslinger von Moon Power über Möglichkeiten und Technologien zur Ladeinfrastruktur und natürlich auch einige E-Modelle präsentiert. Allen voran der ID. Buzz - da sind wir wirklich stolz, dieses ganz neue Fahrzeug als erstes Autohaus in Kärnten der Öffentlichkeit zeigen zu können." Spannend war zudem der Vortrag von Conversio Energie, in dem wertvolle Informationen zur Planung und Umsetzung erneuerbarer Energietechnologie-Projekte gegeben wurden. Conversio war auch Staber-Partner beim Umbau. Geschäftspartner, Bankvertreter, Steuerberater sowie WKÖ- und Gemeindevertreter und andere Autohändler waren begeistert. Auch Partner aus CSR-Projekten waren dabei und erfuhren, gestärkt durch regionale Schmankerln, vieles über Modelle, Lademöglichkeiten, Stromnetzbedingungen oder PV-Anlagen.
Investitionen, die sich auszahlen
Zu allen diesen Themen konnte auch das Team von Staber selbst einiges erzählen. „Wir haben in den letzten Jahren am Standort Spittal sehr viel investiert", sagt Planitzer, ,,einerseits um uns selbst auf die E-Mobilität vorzubereiten, andererseits aber auch, um den Standort einer Modernisierung zu unterziehen und attraktivere Verkaufs-, Werkstatt-, Lackiererei- und Mannschaftsräume zu schaffen." Sogar ein eigener Trafo wurde installiert. Auch musste die Anschlussleistung ans Netz erhöht werden. Durch die neue 200 KWP-PV-Anlage ist das Autohaus Staber nun zu einem gewissen Teil auch energieautark. „Wir können jetzt rund 40 Prozent unseres gesamten Strombedarfs selbst abdecken." Doch warum das alles in Zeiten, in denen viele schon vom Ende des Autos fabulieren? Das Auto und die Mobilität werden nicht verschwinden", sagt Planitzer ganz deutlich, gerade auf dem Land wird das Auto weiterhin enorm wichtig bleiben. Es wird Veränderungen im Antrieb geben, es wird verstärkt Carsharing geben, wenn die Menschen das wollen. Aber es wird immer individuelle Mobilität für Arbeit und Freizeit geben."
Dennoch gehen die aktuellen Entwicklungen natürlich nicht spurlos an den beiden Autohäusern in Spittal und in Obervellach vorbei. ,,Eigentlich ist alles aus dem Lot", sagt Planitzer, ,,wir verkaufen um 30 Prozent weniger Neu- und Gebrauchtwagen. Aber wir haben große Zuwächse im Servicebereich, weshalb wir derzeit gut durchkommen." Auch der Gebrauchtwagenmarkt - so es Fahrzeuge gibt - hat sich sehr positiv entwickelt, sagt Werner Tuppinger, stv. Geschäftsführer und Verkaufsleiter: „Das kommt aber nicht von ungefähr, wir sind da sehr aktiv und bemüht, immer Nachschub zu bekommen, beispielsweise mit Direktionsfahrzeugen seitens des Importeurs oder auch aus dem Ausland." Was die Neuwagen betrifft, so rechnet Tuppinger ab dem vierten Quartal 2022 mit einer leichten Entspannung: ,,Von der Belieferung sehen wir es positiv. Allerdings ist auch eine gewisse Kaufzurückhaltung bei den Kunden zu spüren, was der gegenwärtigen Situation mit Inflation und Energiepreisen geschuldet ist. Man wartet derzeit mit größeren Investitionen ab, nicht nur in der Autobranche."
Alles wartet auf den ID. Buzz
Die Veranstaltung vor wenigen Wochen hat aber eines ganz deutlich gezeigt: Das Interesse an innovativen und zukunftsorientierten Mobilitätslösungen ist gegeben, die Menschen sind neugierig auf das, was künftig kommt. Ganz hoch im Kurs steht da derzeit der neue Volkswagen ID. Buzz: ,,Da haben wir ein extrem positives Feedback erhalten. Wir denken, dass dieses neue Modell das Zeug zur Ikone und zum Klassiker hat - das zeigt sich jetzt schon, noch vor der Markteinführung, die Anfang 2023 erfolgen sollte. Das wird ein echtes Zugpferd", freut sich Walter Planitzer. Fazit vieler Besucher: Tolles Fahrzeug, innovatives Design, viel Platz und aufgrund der Cargo-Version auch als Nutzfahrzeug für Gewerbe und Handwerk bestens geeignet.
,,Die Nachfrage ist jetzt schon groß", freut sich auch Werner Tuppinger. Umso mehr, als der ID. Buzz für eine neue, nachhaltige Form der Mobilität steht - ein Thema, das dem Autohaus Staber in vielen Facetten sehr am Herzen liegt, bis hin zur Unterstützung von Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Neue Modelle, klares Bekenntnis zur umwelt-freundlichen Mobilität, vielseitige Lösungen und Top-Beratung auf allen Ebenen so blickt das Autohaus Staber, das heuer seinen 75. Geburtstag feierte, durchaus positiv in die Zukunft. Und das spüren auch die Kunden.
www.autohaus-staber.at
