Erfrischend anders
Dass sich der Ocean wohltuend aus der Riege der gängigen Elektrofahrzeuge abhebt, dafür hat Henrik Fisker gesorgt: So nutzt der Fisker Ocean in der Extreme-Version etwa den Sonnenschein als Antriebkraft und erzeugt via Solardach die Energie für den batteriebetriebenen Fahrzeugmotor. Bei voller Sonneneinstrahlung sollen bis zu 2.400 saubere Kilometer pro Jahr möglich sein. Beeindruckend ist auch der 17,1 Zoll- Touchscreen-Drehbildschirm, der von der standardmäßigen Hochansicht in den „Hollywood Mode“, ein 16:9 Breitbildformat, gedreht werden kann. Recht amerikanisch und lässig mutet auch der „California Mode“ an: Auf Knopfdruck öffnen sich zeitgleich acht Glaselemente (inklusive Heckscheibe und Dach) und verwandeln den SUV in ein Cabrio für sommerliche Touren an den nächsten See. Zudem will der Fisker Ocean das nachhaltigste SUV der Welt sein.
Beim Interieur verwendete man Upcycling-Materialien aus fairer Produktion sowie recyceltes Plastik aus alten Fischernetzen.
Drei Ausstattungen – Sport, Ultra und Extreme – sollen beim Ocean angeboten werden. Zum Start wird es den Fisker Ocean nur als Ocean One ab 69.950 Euro geben. Der verfügt über einen Dual Motor mit 550 PS, Allradantrieb und soll für eine Reichweite von 557 Kilometern gut sein. Auch der Sprint ist eindrucksvoll: So fällt die Tempo-100-Mauer bereits nach 3,9 Sekunden.