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27.03.2022

Motor

Vollladen, bitte!

Attraktive Förderungen und der Ausbau des Ladenetzes sollen den Zuspruch zur E-Mobilität stärken. Kärnten hat noch großes Potenzial.

Foto: Kelag

Eigentlich ist es eine echte Erfolgsstory: Von Jänner bis Dezember 2021 wurden in Österreich 33.366 reine E Pkw neu zugelassen. Die meisten davon laut Statistik Austria in Oberösterreich (6688) vor Wien und Niederösterreich. Und Kärnten? An vor letzter Stelle, mit 1517 neuen E-Autos, weniger waren es nur im Burgenland. Auch im Bestand liegen Kärnten und das Burgenland hinter den anderen Bundesländern. Insgesamt setzte sich der Aufwärtstrend in der E-Mobilität auch in den ersten Wochen 2022 fort: Bis Ende Februar wurden in ganz Österreich 4127 E-Pkw neu zugelassen – ein Plus von 28,6 % gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum. Damit sind bereits 13 % aller Neuzulassungen E-Pkw.

Doch warum zeigt sich in Kärnten ein differenziertes Bild gegenüber anderen Bundesländern? Zum einen sind E Autos derzeit noch vor allem ein Thema für die öffentliche Hand und Unternehmen. Daher ergibt sich ein gewisser Schwerpunkt in den großen Ballungsräumen. Trotz beträchtlicher Förderungen sind E-Autos noch verhältnismäßig teuer, es gibt keinen wirklich etablierten Gebrauchtwagenmarkt. Dazu kommt das Thema Reichweite und Ladeinfrastruktur, das immer noch für gewisse Skepsis bei manchen sorgt. Und dann natürlich die Frage nach den aktuellen Förderungen. Wir fassen die neuen Entwicklungen kurz zusammen.

Immer mehr Ladepunkte  

Derzeit gibt es in Österreich rund 10.400öffentlichzugänglicheLadepunkte. Dank des E Roamings können bis zu 6.250 öffentliche Ladepunkte im BEÖ-Netz (Bundesverband Elektromobilität Österreich) genutzt werden. Und der Ausbau der Ladepunkte schreitet zügig voran: So bündeln beispielsweise sieben Energieversorger in der E-VO eMobility GmbH ihre Kräfte, um Die E-Mobilität noch attraktiver zu machen. Auch die Kelag ist hier mit an Bord. Durch die Weiterentwicklung der für den Betrieb von Ladeinfrastruktur erforderlichen IT-Systeme, soll das Ladenetz noch effizienter, stabiler und sicherer werden.

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Auch auf zwei Rädern flott unterwegs: Seat Mó 125. Foto: Seat/CHRISTIAN HOUDEK

Dazu kommen zahlreiche Initiativen von Kommunen, aber auch Unternehmen oder Autohäusern, die an ihren Betriebsstandorten Lademöglichkeiten anbieten. Ziel ist es, den Kunden künftig ein umfassendes „E-Mobilitätspaket“ aus einer Hand zu bieten – vom Fahrzeug über die Ladestation bis hin zum Stromangebot oder der Errichtung einer PV-Anlage. Praktisch alle Hersteller arbeiten in unterschiedlicher Intensität an solchen Angeboten oder haben sie schon im Portfolio. Damit sollte das Thema Laden bald keines mehr sein, zumal die Installation von Wallboxen daheim bei steigender Nachfrage immer günstiger wird und in Mehrparteienhäusern jüngst gesetzlich erleichtert wurde.

Förderungen bleiben attraktiv  

Ein weiteres wichtiges Thema sind die Förderungen. Hier wurden bestehende Fördermodelle verlängert. Beim Kauf eines neuen E-Autos können Privatpersonen, Unternehmen, Gemeinden und Vereine Förderungen vom Bund in Anspruch nehmen. Gemeinsam mit den Automobilimporteuren wird der Kauf eines rein elektrischen Autos unterstützt. Voraussetzung dafür sind ein Kaufpreis von maximal 60.000 Euro und eine vollelektrische Mindestreichweite von 50 km. Die aktuellen Fördersätze belaufen sich auf 5000 Euro pro PKW mit rein elektrischem Antrieb (BEV) und H2 Brennstoffzelle (FCEV) vom Bund und den Autoimporteurensowie2500EuroproPKW für Range Extender (REX bzw. REEV) und Plug-In-Hybride (PHEV/nur Benziner).

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Der neue VW ID.Buzz soll die „Bulli“-Erfolgshistorie fortsetzen. Foto:VW Nutzfahrzeuge/MARTIN MEINERS

Auch Ladeboxen für Private werden–sogar unabhängig vom Kauf eines E-Autos – gefördert: Bis zu 600 Euro gibt es für eine Wallbox in einem Ein- oder Zweifamilienhaus oder für ein intelligentes Ladekabel, 900 Euro für eine intelligente OCPP-fähige Wallbox in einem Mehrfamilienhaus als Einzelanlage oder 1800 Euro für eine intelligente OCPP-fähige Ladestation in einem Mehrparteienhaus als Teil einer Gemeinschaftsanlage. Achtung: Der Erhalt der Förderungen ist an die Bestätigung über den Einsatz von Strom aus 100 % erneuerbaren Energieträgern geknüpft.

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BMW iX: E-Mobilität mit Premium- Versprechen. Foto: BMW/Uwe Fischer

„Lange Nacht der Elektromobilität“ im Mai  

Und das Wichtigste: das Fahrzeugangebot– gleich, ob auf vier oder auf zwei Rädern – wird immer größer! Im Rahmen der Langen Nacht der Elektromobilität am5. und 6. Mai können Sie sich bei den teilnehmenden Marken- Händlern über neueste Modelle informieren, beraten lassen und Testfahrten absolvieren.

AUF DIE WÜNSCHE der Kunden eingehen

BärenBikes – die Kärntner E-BikeMarke

Der Frühling steht vor der Tür und die Vorteile für den Kauf eines BärenBikes liegen auf der Hand. Neben der Unterstützung eines heimischen Unternehmens, bei dem ein Großteil der Wertschöpfung in Kärnten bleibt, gibt es durch den Kauf eines BärenBikes auch weitere Vorteile eines E-Bike Fachhandels. Durch die Exklusivität sowohl als Fachhändler als auch Endfertiger eigener BärenBikes, ist nahezu durchgehende Verfügbarkeit von Komponenten und Ersatzteilen gewährleistet. Jedes Service wird durch qualifizierte Mitarbeiter, die ebenfalls E Biker sind, durchgeführt.

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Bernhard Kraker, Geschäftsführer BärenBike. Foto: zVg

Dadurch kennt das Team die Bedürfnisse der Kunden, kann kurzfristig reagieren und Komponenten rasch vor Ort ersetzen. Durch den großen Fuhrpark an Test- und Verleihbikes gibt es die Möglichkeit, bei Bedarf den Kunden bis zur Auslieferung eines begehrten BärenBikes, ein vergleichbares BärenBike kostenlos zur Verfügung zu stellen. 

Das ist in Zeiten bekannter Lieferengpässe bei Komponenten und E-Bikes die einzigartige Gelegenheit, eine mögliche Wartezeit auf ein BärenBike angenehm und sportlich zu gestalten.

Gerne vor Ort überzeugen und mit Modellen Probe fahren.
Nähere Infos: www.bärenbikes.at