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24.02.2023

MOTOR in Graz und Umgebung

Wiedergeburt einer Legende

Foto: Andrew Trahan

Ob Familienauto, Firmentransporter oder gemütlicher Camper - Volkswagens erster Elektro-Bulli in Serie ist ein gelungenes Universalgerät für Besserverdiener.

Während die elektrischen VW-Modelle schon recht häufig im Straßenbild anzutreffen sind, blieb der VW ID.Buzz bislang noch eine Rarität im Straßenbild. Das soll sich nun aber ändern, denn der Nachfolger des legendären Bulli ist endlich bei den Händlern eingelangt, wo er dem interessierten Publikum zur Probefahrt bereitsteht. Das Interesse an VWs erstem Stromer-Bus ist groß. Aus gutem Grund: Volkswagen hat es geschafft, die sympathische Optik eines T1oder T2-Bulli in die Moderne zu übersetzen. Auch im Innenraum gelang es den Wolfsburgern, den Charme der guten alten Zeit wieder aufleben zu lassen, ohne auf moderne Technik und Nachhaltigkeit zu vergessen. Die Materialien wirken hochwertig und können größtenteils auf eine nachhaltige Produktion verweisen: Leder oder Holz etwa sucht man vergebens, auch viele Kunststoffe wie der Dachhimmel bestehen aus recyceltem Plastik.

Auch die praktischen, oftmals optional bestellbaren Details können sich sehen lassen: Neben elektrischen Schiebetüren auf beiden Seiten, induktiven Handy-Ladeflächen, einem herausnehmbaren Aufbewahrungstool zwischen den Vordersitzen, einem 1121 Liter großen Kofferraum und einer um 15 cm verschiebbaren Rückbank punktet der Bus mit seinem hohen Nutzwert: So ist zur Unterteilung des Kofferraums auch ein optionaler Laderaumboden erhältlich, der das Verstauen von sperrigem Ladegut erleichtert.

Außen gefällig, innen mit nachhaltigen Materialien versehen: der neue ID.Buzz. 
Außen gefällig, innen mit nachhaltigen Materialien versehen: der neue ID.Buzz. 

Auch bei der Digitalisierung und bei den Assistenzsystemen ist VW nun auf die Höhe der Zeit gebracht worden: Software-Updates sind jetzt „over the Air“ möglich, via Car2X warnen sich Fahrzeuge gegenseitig vor Gefahren, der Routenplaner berücksichtigt die Stopps an den Ladestationen samt Ladezeiten und ein eigener Parkassistent kann Parkmanöver abspeichern und danach automatisch ausführen.

Und der Motor? Aktuell wird der ID.Buzz nur in der Variante mit 150-kw-Motor mit einem Drehmoment von 310 Nm und einer 77-kWh-Batterie angeboten. Die Höchstgeschwindigkeit ist dabei auf 145 km/h begrenzt, die Reichweite beträgt bis zu 420 Kilometer. Nächstes Jahr kommt ein längerer Siebensitzer mit 25 cm mehr Radstand und größerer Batterie, außerdem ein nicht verlängerter Sechssitzer sowie ein Allradler mit zwei Motoren. Und vermutlich 2025 ein California.

Foto: Porsche Inter Auto
Foto: Porsche Inter Auto

,,Ist man einmal im ID.Buzz unterwegs, wird man wohlwollend mit einem ansteckenden Lächeln von anderen Verkehrsteilnehmern wahrgenommen."

Stefan Konrad, Porsche Graz-Liebenau


Foto: Porsche Inter Auto
Foto: Porsche Inter Auto

,,Sie wollen jemandem den Kopf verdrehen und wissen nicht wie? Versuchen Sie es mit einer Fahrt im VW ID.Buzz!"

Reinhard Körbler, Porsche Leibnitz

Тiрр!

Durch Over-the-Air Updates9 lassen sich die digitalen Funktionen des ID.Buzz leicht auf aktuellstem Stand halten. Der ID.Buzz steht in allen Porsche-Inter-Auto-Betrieben zur Probefahrt bereit.

VW ID.Buzz Pro

Systemleistung: 150 kW/204 PS, maximales Drehmoment: 310 Nm, Beschleunigung 0-100 km/h: 10,2 s, Höchstgeschwindigkeit: 145 km/h, Reichweite WLTP (elektrisch): 423 km, Verbrauch: 20,6 kWh/100 km, Batteriekapazität: 77,0 kWh, Kofferraumvolumen: 1.121 bis 2.205 I, Gewicht: 2.471 kg, Länge: 4712 mm, Breite: 1985 mm, Höhe: 1927 mm, Grundpreis: ab 70.863 Euro. Infos: www.porschesteiermark.at