Erfolg macht mutig - das gilt auch für Toyota. Denn als man 2016 den frech designten C-HR präsentierte, rechnete keiner mit der hohen Popularität des automobilen Draufgängers. Grund genug für den größten Autobauer der Welt, mit dem gleichen Rezept nun auch den Nachfolger ins Rennen zu schicken, um als „Showcar für die Straße“ ein wenig Farbe in den grauen Verkehrsalltag zu bringen. Von den Abmessungen her blieb beinahe alles beim Alten: Radstand und Höhe blieben unverändert, die Länge schrumpfte um drei Zentimeter, die Breite wuchs um ebensolche an.
Da der neue C-HR umweltfreundlicher und nachhaltiger sein sollte, haben die Japaner am Gewicht gefeilt und doppelt so viele Recycling-Materialien eingesetzt wie beim Vorgänger. Auch technisch wurde nachgelegt: Das Cockpit ist digital, zur schnelleren Bedienung gibt es auch analoge Tasten. Ebenfalls neu: die elektrifizierten Antriebe. Zum Start greift man auf die aus dem Corolla bekannten Vollhybriden mit 140 oder 198 PS zurück, später soll auch ein Plug-in-Hybrid aus dem neuen Prius folgen, dessen elektrische Reichweite mit 66 km angegeben wird.