Anzeige

26.05.2024

Nach­hal­tig­keits-Journal: Die grünen Zukunfts­ma­cher

PV-Anlagen-Boom - kein Ende in Sicht

Foto: Kitreel stock.​adobe.​com

Österreich wird bereits zu 34 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen versorgt. Der 3. Mai war der Tag, bis zu dem wir uns heuer rein rechnerisch mit Energie aus erneuerbaren Ressourcen versorgen können. Vor allem dank des Photovoltaik-Booms, der durch Förderungen stark angetrieben wird.

Wir befinden uns mitten in der Ener­gie­wende, die Dynamik ist spürbar“, sagt Franz Angerer, Chef der Öster­rei­chi­schen Energie Agentur, und ergänzt: „Die CO2-Emis­sionen sinken, der Photo­vol­ta­ik­ausbau liegt weit über den Erwar­tungen, und wir können bei erneu­er­barem Strom erst­mals seit langem einen Export­über­schuss verzeichnen.“

Franz Angerer, Chef der Österreichischen Energieagentur: “Dynamik ist spürbar.“ Foto: Österreichische Energieagentur
Franz Angerer, Chef der Öster­rei­chi­schen Ener­gie­agentur: “Dynamik ist spürbar.“ Foto: Öster­rei­chi­sche Ener­gie­agentur

Bei der erneu­er­baren Strom­erzeu­gung hat vor allem die Photo­vol­taik in den vergan­genen Jahren einen beispiel­losen Boom erlebt: Lag der jähr­liche PV-Zubau 2020 noch bei 341 Mega­watt, hat er in den Folge­jahren massiv zuge­nommen und lag 2023 bei 2095 Mega­watt. Die Zahlen aus den ersten beiden Monaten 2024 legen mit einem Zubau von 421 Mega­watt nahe, dass das steile Wachstum auch heuer anhält. Damit beläuft sich die gesamte instal­lierte PV-Leis­tung derzeit auf 6305 Mega­watt.

Grund für den Boom sind auch Förde­rungen. Um den Ausbau von Sonnen­strom in den nächsten Jahren weiter zu beschleu­nigen, gilt seit 2024 ein verein­fachtes System: Für PV-Anlagen bis 35 Kilo­watt­peak (kWp) sowie dazu­ge­hö­rige Spei­cher, sofern sie gemeinsam im Zuge von einem Projekt umge­setzt werden, gilt der Null­steu­er­satz. Das bedeutet, es sind keine weiteren Förder­an­träge mehr notwendig, die Umsatz­steuer wird beim Kauf nicht berechnet.

Die Umsatz­steu­er­be­freiung gilt für den Kauf und die Instal­la­tion von PV-Modulen mit einer Engpass­leis­tung bis 35 kWp, deren Zubehör sowie Spei­cher, sofern diese gemeinsam ange­schafft wurden und sofern die PV-Anlage auf oder in der Nähe von folgenden Gebäuden betrieben wird:

- Gebäuden, die Wohn­zwe­cken dienen.
- Gebäuden, die von Körper­schaften öffent­li­chen Rechts genutzt werden.
- Gebäuden, die gemein­nüt­zigen, mild­tä­tigen oder kirch­li­chen Zwecken dienen.
Andern­falls (z. B. bei Anlagen über 35 kWp) kann über das Erneu­er­baren-Ausbau-Gesetz (EAG) bei den nächsten Förder­calls ein Förder­an­trag gestellt werden.

Krone Sonne als verläss­li­cher Partner

Als Unter­nehmen, das von „Krone“ und Bessere Energie gemeinsam betrieben wird, ist Krone Sonne ein verläss­li­cher Partner, wenn es um Photo­vol­ta­ik­an­lagen in Öster­reich geht. Es gibt bereits Tausende zufrie­dene Kunden und über 3000 bereits erfolg­reich instal­lierte PV-Anlagen vom Neusiedler See bis zum Bodensee. Krone Sonne bietet durch­dachte Komplett­pa­kete von der „klas­si­schen“ Anlage fürs Dach über Balkon­kraft­werk, Batte­rie­spei­cher, Wallbox und Black­outbox, bis hin zum Ener­gie­mo­ni­to­ring. Von der Bestel­lung bis zur ersten Einspei­sung ist man in nur drei Monaten ener­gie­un­ab­hängig - oftmals sogar schneller. Ja nach Größe der vorhan­denen Dach­fläche sorgen leis­tungs­starke Module - passend für alle gängigen Dach­arten - dafür, dass die Kraft der Sonne einge­fangen und in sauberen Strom umge­wan­delt wird. Nach der einfa­chen Online-Planung folgt vom Krone-Sonne-Team eine Empfeh­lung fürs passende Paket. Bera­tungs­ter­mine unter www.​kronesonne.​at/​beratung

Top 7 themen