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21.05.2022

Sommer im Süden

Im Zeichen erlesenen Genusses

Wo sich landschaftliche Idylle mit Genuss aus Küche und Keller verbindet, ist der Urlaub perfekt – als Gast im „Grünen Herz Österreichs“.

Urlaubsgeheimnis: Entspannen und die Gastfreundschaft genießen. Foto: freebird7977 - stock.adobe.com

Wenn die Sonnenstrahlen die grünen Hügel der steirischen Weingärten in goldenes Licht tauchen und die vollen Blüten der Reben mit ihrem Duft die sommerliche Luft erfüllen, dann ist man endlich angekommen. Angekommen im Grünen Herz Östereichs, das mit seiner landschaftlichen Schönheit, den Thermen, der unvergleichlichen Kulinarik und dem edlen Wein für einen Urlaubsorgt, in dem Körper und Geist wieder zueinander finden.

Neben den kulinarischen Köstlichkeiten, die einen besonderen Stellenwert genießen, haben es vor allem die Weinbauregionen den Urlaubern angetan. Aus gutem Grund: Denn in der Steiermark gedeihen Weine, die mittlerweile Weltruhm genießen.

Urlaub im Tradionsbetrieb

Wenn in Khünegg in St. Peter am Ottersbach saftige Trauben zu edlen Weinen verarbeitet werden, dann hat die Familie Reichmann ihre Hände mit im Spiel, die sich seit 1787 der Vinifikation bester Weiß- und Rotweine verschrieben hat.

Seit dem Umbau kann man am Weinbauernhof auch urlauben und den Reichmanns über die Schulter schauen: „Als Winzerfamilie ist es uns wichtig, dass Gäste einen Einblick in unsere Arbeit bekommen, die Natur bei unserem einzigartigen Ausblick genießen und bei einem Glaserl Wein die Seele baumeln lassen können.“

Weinkultur mit Herz

Mit seiner rund 2.200 Hektar großen Rebfläche ist das Südsteirische Weinland nur die größte Weinbauregion der Steiermark. Rund 950 Weinbauern bewirtschaften hier die Weingärten meist in liebevoller Handarbeit – denn auf Grund der steilen Lagen ist eine maschinelle Lese oft nicht möglich. Das milde Klima und die steinigen Steilhänge bilden beste Voraussetzung für Sauvignon Blanc, Welschriesling & Co., die Kritiker in höchsten Tönen loben.

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Hochprämiert & geschätzt: der steirische Wein. Foto: wavebreak3 - stock.adobe.com

Weniger bekannt, aber nicht minder reizvoll ist das Vulkanland Steiermark, das sich von Bad Radkersburg über Klöch bis tief ins Hartberger Land erstreckt. Rund 1.900 Weinbauern sind mit der Erzeugung von edlen Weißweinen befasst. Eine Sonderstellung nimmt dabei auch der vollmundige Klöcher Traminer ein: Er betört mit seinem Duft nach Rosen.

Einen besonderen Ruf hat sich auch das idyllische Bad Gleichenberg erworben, dessen Thermalquellen bereits die Römer zu schätzen wussten und dessen pittoreske Kulisse sich perfekt für eine erholsame Auszeit eignet. Wie etwa im Landhaus Bad Gleichenberg, das mit 15 individuell gestalteten Privatunterkünften samt Pool echtes Wohlfühlatmosphäre bieten.

TIPP

Er schmeckt nicht nur, er duftet sogar: Der Klöcher Traminer genießt unter Weinkennern einen exzellenten Ruf.