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21.05.2022

Sommer im Süden

Was macht die heimische Pute gut?

Putenfleisch ist bekömmlich, das ist allgemein bekannt. Aber Pute ist nicht gleich Pute.

Die neueren heimischen Putenställe bieten Frei- lufträume. Foto: zVg

Die Qualitätsunterschiede zwischen heimischer Pute und importierter Ware sind enorm aber für Konsumenten schwer feststellbar. Daher greift man meistens zum günstigsten Produkt. Ist eh alles das Gleiche. Ist es aber nicht. In Österreich laufen die Uhren anders. Zumindest in der Putenproduktion. Hier gilt aktuell das wahrscheinlich strengste Tierwohlgesetz der Welt. Warum das so ist? Weil der derzeit einzige diesbezüglich zertifizierte Schlachtbetrieb, Wech-Kärntner Truthahn, schon vor vielen Jahren Qualitätskriterien eingeführt hat, auf die der Gesetzgeber aufbauen musste.

Beispielsweise die Bauernhofgarantie, die eine lückenlose Nachverfolgung garantiert, die Österreichgarantie, weil nur hier geborene, aufgewachsene und auch bei Wech geschlachtete Puten angeboten werden oder die Fütterung mit gentechnikfreiem Getreide und Soja. Woran erkennt man, ob das Putenfleisch aus Österreich stammt? Ob Hofstädter, Fair Hof oder sonstige Handelsmarken am Etikett stehen – wenn das rot-weiß-rote Gütesiegel drauf ist, oder am Rückenetikett „geschlachtet bei Wech Kärntner Truthahn GmbH“ vermerkt ist, dann ist Österreich „drin“.

TIPP

100 Rezepte mit der guten Pute gibt’s unter: www.diegute pute.at