Gemeinnütziger Wohnungsbau in Niederösterreich: Alpenland Genossenschaft
Die Alpenland Gemeinnützige Bau-, Wohn- und Siedlungsgenossenschaft, mit Sitz in St. Pölten, ist ein bedeutender Akteur im Bereich des gemeinnützigen Wohnungsbaus in Niederösterreich, Wien und dem Burgenland. Gegründet 1949 von den Brüdern Sepp und Franz Rausch sowie Dr. Adolf Kolb, hat sich das Unternehmen über die Jahrzehnte hinweg zu einem modernen Immobilienentwickler entwickelt. Die Genossenschaft bietet eine Vielzahl an Wohnlösungen sowohl im geförderten als auch im freifinanzierten Bereich an. Sie entwickelt, errichtet, verwaltet und betreut Wohnungen für verschiedene Lebensphasen – von jungen Menschen über Familien bis hin zur älteren Generation.
Zertifizierte Gemeinwohlökonomie bei Alpenland
Ein besonderes Merkmal der Alpenland Genossenschaft ist ihre Gemeinwohlorientierung. Als nicht gewinnorientiertes Unternehmen agiert sie zum Wohle ihrer Mitglieder und wurde als erster gemeinnütziger Bauträger Österreichs nach den Kriterien der Gemeinwohlökonomie zertifiziert. Diese Ausrichtung zeigt sich auch in der respektvollen Zusammenarbeit mit Gemeinden sowie in der Flexibilität bei Finanzierungsoptionen, die es Nutzern ermöglichen, nach fünf Jahren Eigentümer ihrer Wohnung zu werden.
Meilensteine der Immobilienentwicklung durch Alpenland
In ihrer Unternehmensgeschichte hat Alpenland mehrere Meilensteine erreicht. In den 1970er Jahren begann die Ära des Wohnungseigentums durch das Wohnungseigentumsgesetz von 1975. Die Expansion führte zur Gründung mehrerer Tochtergesellschaften wie KAMPTAL, TERRA und AlpGes. Ein weiterer wichtiger Schritt war die Eröffnung eines eigenen Verkaufsbüros in St. Pölten im Jahr 1989, was den Fokus auf Niederösterreich unterstreicht. Im Jahr 2023 wurde Alpenland mit zwei niederösterreichischen Wohnbaupreisen ausgezeichnet.