TECHNIK, HÖHENLUFT UND KARRIERECHANCENLEHRBERUF: SEILBAHNTECHNIKDANIEL SCHÖNHERRS WEG ZUM SEILBAHNTECHNIKER
Arbeiten in luftigen Höhen auf 30 Meter hohen Stützen? Für Daniel Schönherr kein Problem.,,Man muss einen kühlen Kopf behalten - Angst kenne ich da oben nicht", sagt der 20-Jährige, der sich im vierten Lehrjahr seiner Ausbildung zum Seilbahntechniker bei den Bergbahnen Sölden befindet.
,,Mich hat der technische Aufwand von Seilbahnen schon früh beeindruckt", erzählt er. Diese Begeisterung führte ihn an die Fachschule für Landwirtschaft in Imst, wo er im Rahmen seiner Ausbildung eine Prüfung zum Seilbahnmaschinisten absolvierte, und dann die 3,5-jährige Lehre bei den BBS begann, die er mit einem zusätzlichen Elektrotechnik-Abschluss erweitert.
„Die Vielseitigkeit und Abwechslung der Aufgaben faszinieren mich besonders", sagt Daniel. Besonders spannend findet er die Streckenrevision, bei der Seilrollen, der Seillauf und das Stützenbauwerk kontrolliert werden. Für den Beruf braucht es technisches Verständnis, handwerkliches Geschick und Schwindelfreiheit. ,,Man sollte gerne draußen arbeiten, auch bei Schnee und Regen", sagt Daniel, der seine Berufswahl keine Sekunde bereut.
DANIELS TIPP: EINFACH AUSPROBIEREN
„Macht ein Schnupperpraktikum und lernt den Beruf kennen," empfiehlt er. Der vielseitige Job bietet übrigens gleichermaßen Chancen für Frauen und Männer - bei den Bergbahnen Sölden ist auch ein weiblicher Lehrling dabei.
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