Wirtschaftskammer Tirol

Ohne die Bauhilfsgewerbe sähe Österreich anders aus. Ob Bodenleger*in, Pflasterer/Pflasterin, Bauwerksabdichter*in, Sprengungsunternehmer*in, Trockenausbauer*in und viele andere mehr – die „Profis am Werk“ sind die absoluten Spezialist*innen auf ihrem Gebiet. Erst mit ihrer professionellen Arbeit werden Bauwerke möglich und komplett fertig.

Das Bauhilfsgewerbe ist in 27 Berufsgruppen mit rund 12.000 aktiven Mitgliedern in der Wirtschaftskammer Österreich organisiert. Nur die „Profis am Werk“ garantieren Ihnen allerhöchste Ausführungsqualität und Seriosität!

Das Besondere am Beruf Tischler:in ist dieses Erlebnis:

Du kannst an einem Projekt durchgehend von der Idee bis zu seiner Fertigstellung arbeiten. Die Vielfalt der Aufgaben macht den Arbeitsalltag spannend, dementsprechend vielfältig sind auch die Inhalte, die Du erlernst:

1 Entwurfs- und Detailzeichnungen erstellen

2 Hölzer, Werkstoffe und Hilfsstoffe beurteilen

3 Zuschneiden (grob- und fein- zuschnitt)

4 Maschinen und Anlagen rüsten, bedienen und warten

5 Werkstücke planen und erstellen

6 Beschläge einfräsen und montieren

7 Holz, Holz-Werkstoffe, Kunststoff und Metall bearbeiten

8 Funktionsprüfung und Qualitätskontrolle durchführen

9 Kunden beraten

10 Liefern und montieren

Ein höherer Schulabschluss ist nicht zwingend erforderlich, um im Berufsleben erfolgreich zu sein. Entscheidend sind handwerkliches Talent und Motivation. Nach der Lehre eröffnen sich zahlreiche Möglichkeiten zur Weiterbildung, die von der BAUAkademie Tirol angeboten werden. Diese unterstützen den beruflichen Aufstieg – sei es als Vorarbeiter, Polier, Bauleiter oder sogar Baumeister. Die Karriereoptionen in der Baubranche sind vielfältig und attraktiv. Von der Führungsebene bis hin zur Selbstständigkeit bietet die Branche zahlreiche Perspektiven. Eine Lehre im Baugewerbe bietet die Möglichkeit, etwas Bleibendes zu schaffen. Bauwerke und Infrastrukturen entstehen, die Generationen überdauern. Die Arbeit ist abwechslungsreich: Mal geht es um den Rohbau, mal um die Veredelung von Oberflächen, mal um den Einsatz von Hightech-Geräten. Am Ende eines Projekts auf das Geschaffene zurückzublicken und zu wissen, einen nachhaltigen Beitrag für die Zukunft von Städten und Gemeinden geleistet zu haben, ist ein unvergleichliches Gefühl.

LEHRE IM TOURISMUS

Arbeitszeiten, Umgangston, Stress und Bezahlung – schon klar, Arbeiten im Tourismus ist nicht unbedingt angesagt. Dabei tut sich einiges in Tirols Hotel- und Gastroszene! Es lohnt sich, genauer hinzusehen: Denn Arbeiten im Tourismus ist besser, als du denkst. Wir wollen gar nicht alles schönreden! Wenn das Gasthaus voll ist, dann geht es in der Küche hektisch zu. Und wenn zig Gäste gleichzeitig rufen, kommt selbst die beste Servicekraft ins Schwitzen. Manche Dinge gehören einfach dazu. Trotzdem ist immer auch Platz für kreative Ideen oder Späße mit den Kolleg:innen. Außerdem arbeitest du mit den unterschiedlichsten Menschen zusammen und erfährst Dankbarkeit ganz ohne Umwege. Übrigens: Mit einer Tourismus-Lehre in der Tasche stehen dir zahlreiche Türen offen. Neugierig geworden?