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10.04.2022

Vital

Das „Kreuz mit dem Kreuz“: Wirbel­säu­le­ana­lyse und Physio­the­rapie im DAVID Institut Krems

Die Beschwerden in der Wirbelsäule nehmen stetig zu! Besonders in unserer „sitzenden Gesellschaft“ ist es wichtig, diesen rechtzeitig auf den Grund zu gehen. Das DAVID Institut Krems hat sich auf „Kreuzprobleme“ spezialisiert.

Sitz­alltag, wenig Bewe­gung: wich­tige Stütz­mus­keln trai­nieren Foto: SciePro - stock.​adobe.​com

Es ist ein sprich­wört­li­ches Kreuz mit Problemen der Wirbel­säule: Die Gründe sind zahl­reich – etwa Bewe­gungs­mangel, „Sitzen ist das neue Rauchen“, Stress oder auch Über­ge­wicht mit falscher Ernäh­rung.

DAVID INSTITUT KREMS // Zusam­men­spiel von Muskeln und Wirbel­säule

Verschie­dene Experten arbeiten zusammen

Durch eine enge Koope­ra­tion mit Fach­ärzten für Ortho­pädie, Neuro­chir­urgen und Trau­ma­to­logen mit Physio­the­ra­peuten und Sport­wis­sen­schaft­lern ist eine Spezia­li­sie­rung im Bereich der Wirbel­säu­len­the­rapie entstanden. Am Anfang steht eine einge­hende Diagnostik mit fach­ärzt­li­cher Unter­su­chung, bild­ge­benden Verfahren und biome­cha­ni­scher Funk­ti­ons­un­ter­su­chung der Wirbel­säule. Beson­ders die biome­cha­ni­sche Funk­ti­ons­un­ter­su­chung der Wirbel­säule steht im Mittel­punkt.

Hier werden Kraft, Beweg­lich­keit sowie die „musku­läre Dysba­lance“ Ihrer Wirbel­säule analy­siert – das bedeutet: Oft ist die Beweg­lich­keit der einzelnen Wirbel­säu­len­ab­schnitte nicht so schlecht, jedoch die Kraft deut­lich vermin­dert und es besteht ein musku­läres Ungleich­ge­wicht. Zahl­reiche Studien haben gezeigt: Es geht bei der Wirbel­säule um die tiefen musku­lären Systeme und die soge­nannten Halte­ap­pa­rate. Daher kommt es nicht auf die Maxi­mal­kraft an, sondern um die Kraft und Ausdau­er­leis­tung der wirbel­säu­len­nahen Muskel­gruppen. Oft sieht man auch am Magnet­re­so­nanz-Bild eine deut­liche fettige Umwand­lung der Wirbel­seg­mente mit Band­schei­ben­de­ge­ne­ra­tion.

Bewe­gung ist „Ernäh­rung“ für Kreuz & Band­scheiben

Die Band­scheiben werden auch nur durch Bewe­gung ernährt und brau­chen daher auch für den Stoff­wechsel die rich­tigen Bewe­gungs­reize. Für Band­scheiben ungünstig sind Druck und Dreh­be­we­gungen – hier kommt das Binde­ge­webe stark unter Druck und beginnt zu reißen! Die Vorwöl­bung der Band­scheiben stellt sich ein – auch „Protrusio“ genannt.

Die Vorwöl­bung der Band­scheiben mit einem „Austrocknen“ ist wahr­schein­lich auch ein „Alte­rungs­pro­zess“ im Rahmen eines Band­schei­ben­le­bens. Bei manchen Pati­enten reißt jedoch das Binde­ge­webe weiter und der Band­schei­ben­vor­fall nimmt seinen Lauf – der Gallert­kern tritt aus der Band­scheibe aus und kann die Nerven­ge­webe mit Nerven­wurzel belasten. Heftige Schmerzen stellen sich ein und strahlen auch in ein Bein aus.

Indi­vi­du­elle Therapie von Experten hilft nach­haltig

Das „Kreuz mit dem Kreuz“: Wirbelsäuleanalyse und Physiotherapie im DAVID Institut Krems-2
Foto: Andreas Leisser

Auf Dauer kann hier nur die rich­tige Muskel­the­rapie helfen – auch wenn die Schmerzen nach­lassen! Nach einem Band­schei­ben­vor­fall ist der Aufbau der wirbel­säu­len­nahen Muskel­gruppen mit der soge­nannten exzen­tri­schen medi­zi­ni­schen Trai­nings­the­rapie das Mittel der Wahl, um Rezi­dive vermeiden zu können! Exzen­trisch heißt: die Halte­phase des Muskel­reizes verlän­gern.

Damit werden die rich­tigen Muskel­gruppen ange­spro­chen und die Band­scheiben sowie die Wirbel­ge­lenke entlastet. Kombi­niert wird stets mit einer Verbes­se­rung der Senso­mo­torik – ein wich­tiger Baustein für die Wirbel­säu­len­the­rapie! Beson­ders die Verlaufs­mes­sungen mit der biome­cha­ni­schen Funk­ti­ons­ana­lyse zeigen die Fort­schritte der Therapie und die Verbes­se­rung der Leis­tungs­fä­hig­keit Ihrer Wirbel­säule.  Oft braucht man auch erst­mals eine Physio­the­rapie zur Vorbe­rei­tung.  
Lassen Sie Ihre Wirbel­säule analy­sieren! Termin­ver­ein­ba­rung unter Tel. 0 27 32/70 101, www.​david-​krems.​at