Neben Sanddorn sind Hagebutten die heimischen Früchte mit dem höchsten Vitamin-C-Gehalt. Sie fallen nicht, wie andere Früchte, einfach vom Strauch, sondern bleiben auch im reifen Zustand an den kleinen Ästen hängen. Selbst im Schnee sind sie noch oft zu finden und können auch dann weiterhin geerntet und verzehrt werden.
Aufstrich
Die Hagebutten kann man ab September bis in den Winter hinein sammeln. Wenn man sie vor dem ersten Frost erntet, sollte man sie aber für mindestens 48 Stunden ins Gefrierfach legen. Dadurch wandeln sich die Gerb- und Bitterstoffe in Zucker um und das Fruchtfleisch wird weicher. Das hat den Vorteil, dass die Früchte nicht so lange gekocht werden müssen und somit auch weniger Vitamine durch die Hitze verloren gehen.
Zutaten: 500 g entkernte Hagebutten, Saft einer viertel Zitrone, 125 ml Wasser, 250 g Gelierzucker (2:1)
Das Fruchtfleisch der entkernten Hagebutten mit Wasser und Zitronensaft in einem Topf für fünf Minuten aufkochen. Mit einem Pürierstab zerkleinern, es können ruhig Stückchen bleiben. Gelierzucker unterrühren und weitere fünf Minuten unter Rühren kochen. Heiße Marmelade in saubere Gläser abfüllen und verschließen.
Durch das heiße Abfüllen in luftdicht verschließbare Gläser entsteht ein Vakuum, sodass keine Keime eindringen können und die Marmelade ohne Kühlung mehrere Monate haltbar ist.
Kindliche Freude am Drachensteigen
Dinge, die uns glücklich machen, beflügeln uns im wahrsten Sinne des Wortes. Mehr noch, die Freude hat eine große Heilkraft.
Positive Gedanken wie schöne Erinnerungen haben einen wunderbaren Effekt auf unser Seelenleben und unsere Gesundheit. Denken Sie an Ihre Kindheit, wie Sie im Herbst dem buten Tanz Ihres Drachens zugesehen haben. Es ist nicht das Vorrecht der Kindheit, einen Drachen steigen zu lassen.
Auch als Erwachsener oder gar Senior*in macht dieses Freizeitvergnügen großen Spaß. Probieren Sie es einfach aus.