Die 24h-Personenbetreuung bildet seit 2007 einen Fixstern in der heimischen Pflegelandschaft. Gründe dafür gibt es viele, liegt es doch in der Natur der Sache, dass jeder Mensch seinen Lebensabend so weit als möglich autonom verbringen möchte. „Die weltweite Corona- Pandemie hat deutlich zu erkennen gegeben, welch hohe Bedeutsamkeit die Berufsgruppe der 24h-Personenbetreuung für die Gesellschaft darstellt und welch große Vorteile sich dadurch für viele betreuungsbedürftige Menschen und deren Angehörige ergeben“ ist die Berufsgruppensprecherin der OÖ Personenbetreuung und Fachgruppenobfrau Personenbetreuung und Personenberatung KommR Mag. Dr. Viktoria Tischler überzeugt. Aktuell werden 3.000 bis 4.000 pflegebedürftige Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher von mehr als 6.000 Personenbetreuerinnen und -betreuern im eigenen Zuhause versorgt. Tendenz steigend! Die Betreuungskräfte leben im Zuhause der betreuungsbedürftigen Person, also im Familienverbund. Auf diese Weise ist immer jemand zur Stelle, wenn Hilfe benötigt wird.
Ihr Tätigkeitsbereich umfasst, neben der Gestaltung des Tagesablaufes und der Gesellschafterfunktion, auch Aufgaben wie haushaltsnahe Dienstleistungen (z.B. Lebensmitteleinkäufe, Kochen, Waschen, Bügeln, ...), die Unterstützung bei behördlichen Angelegenheiten oder bei Ortswechsel sowie Aufrechterhaltung sozialer Kontakte. Gerade am Anfang sind viele Fragen offen, deshalb setzt Dr. Viktoria Tischler auf umfassende Aufklärung mit Fingerspitzengefühl, um etwaige Unsicherheiten bereits im Vorfeld zu nehmen.
Im offiziellen Guide 2021, welchen man kostenlos unter pb@wkooe.at bestellen kann, oder auf der Website www.daheimbetreut.at findet man alle wichtigen Informationen zu diesem Betreuungsmodell der Zukunft.