„Ein bis dato unbekanntes, aggressives Verhalten, Anschuldigungen und Vorwürfe sind oft Ausdruck der eigenen Hilflosigkeit und Frustration des Demenzpatienten und sollten, auch wenn diese für den Pflegenden emotional sehr verletzend sind, nicht persönlich genommen werden“, raten Pflegeexperten.
Wichtig ist, dass pflegende Angehörige sich beraten lassen, wo gibt es Hilfe, wie gehe ich mit dem Patienten um, wie schaut es aus mit Pflegegeld. Erste wichtige Informationengibt es auf der homepage; www.pflegeinfo-ooe.at. Auch die Arbeiterkammer, zum Beispiel die Caritas, der ASB, das Rote Kreuz, Volkshilfe oder die Diakonie bieten kompetente Informationen.
Unter www.gesundheit.gv.at/ service/broschueren/ gibt es reichlich Infos, etwa mit dem Folder „Gut leben mit Demenz. Ein Wegweiser“. Gut informierte Angehörige haben so die Möglichkeit, sich kompetente Tipps und Hilfe zu suchen, die entlasten.