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12.11.2023

VITAL LEBEN IN DER STEIERMARK

Sauna als Gesundheitsfaktor

In der Sauna entspannt man nicht nur, es ist auch gesund. Foto: leszekglasner-stock.adobe.com

Der Gang in die Sauna entspannt nicht nur. Richtig angewendet, wirkt er sich auch auf unsere Gesundheit aus. Wie das Schwitzen richtig funktioniert, erfahren Sie hier.

Saunieren macht nicht nur den Kopf frei und entspannt den Körper, es wirkt sich auch auf unsere Gesundheit positiv aus. Regelmäßiges Schwitzen stärkt nämlich unser Immunsystem und verringert das Risiko, an Gefäßerkrankungen wie Bluthochdruck oder Herz-Kreislauf-Beschwerden zu erkranken, wie neueste Studien aus Finnland zeigen. Auch Lungenerkrankungen können dadurch eingedämmt werden. Herzpatienten sollten allerdings vorsichtig sein: Denn das plötzliche Abkühlen im kalten Becken oder unter der Dusche ist für sie ein No Go. Durch das rasche Abkühlen steigt der Blutdruck stark an und belastet so das Herz. Abduschen mit lauwarmem Wasser ist daher zu bevorzugen.

Für einen angenehmen Saunagang gibt es allerdings einige Regeln zu befolgen, siehe den folgenden Infokasten:


6 Regeln für einen angenehmen Saunagang

• Vor dem Gang nicht zu viel essen, das belastet den Kreislauf. Dennoch nicht mit leerem Magen hineingehen und eine Kleinigkeit zu sich nehmen.
• Zwischen den Saunagängen unbedingt den Flüssigkeitsverlust ausgleichen.
• Vor dem Saunabad duschen.
• Nicht mehr als drei Saunagänge pro Besuch.

Weitere Gänge schaden zwar nicht, erhöhen den gesundheitlichen Nutzen aber nicht.
• Aufenthalte kurz, aber intensiv halten. Acht bis maximal 15 Minuten. Die letzten Minuten im Sitzen zu verbringen regt den Kreislauf an.
• Knigge: Läuft ein Saunagang bereits, sollte man diesen abwarten und nicht stören.