Prinzipiell ist - je nach Witterung jegliche Bewegung in der frischen Luft möglich: Laufen, Rad fahren, ein Workout mit Bodyweight Exercises, Zirkeltraining in Trimm-Dich-Pfaden oder wandern, eislaufen, Ski fahren und langlaufen. Doch nicht immer klappt es mit der Motivation, wenn man sich nach der Arbeit nur mehr einkuscheln möchte. Doch gerade im Winter ist viel Bewegung wichtig - am besten in der frischen Luft. Sport stärkt das Immunsystem und verleiht neue Energie. Das ist nicht nur gut gegen Weihnachtskeks und Festtagsbraten, sondern beugt auch saisonaler Niedergeschlagenheit oder Depression vor. Am besten schon morgens die Sportsachen bereit legen! Mit einem Trainingspartner oder in der Gruppe und zu festen Terminen kann man sich leichter aufraffen und es macht einfach mehr Spaß. Außerdem ist bei Glätte im Notfall immer jemand dabei.
Funktionskleidung saugt den Schweiß nicht auf, sondern transportiert ihn nach außen und die Kleidung wird nicht nass und dadurch kalt. Außerdem Handschuhe und eine Kopfbedeckung tragen! Spezielle Trainings- oder Runningschuhe mit mehr Profil bewahren vor dem Ausrutschen. Licht und Reflektoren mitnehmen! Unbedingt schon zu Hause aufwärmen, etwa Treppen laufen, Seil springen oder dynamische Dehnungen ausführen.


Beim Outdoor-Sport durch die Nase atmen, diese wärmt die Luft vor, bevor sie in die Atemwege gelangt. Oder Mundschutz verwenden. Langsam mit dem Training anfangen und allmählich steigern, damit sich Körper und Atemwege an die kalten Temperaturen gewöhnen können. Auf ausreichendes Trinken nicht vergessen! Nach dem Training die verschwitzten Klamotten so schnell wie möglich ausziehen und in eine heiße Dusche oder Badewanne steigen. Basisches Badesalz beugt Muskelkater vor.
von Monika Erkinger
Info
Outdoor-Sport im Winter hat einen positiven Effekt auf Herz-Kreislauferkrankungen, das Atmungssystem, Gehirn, Herz und Wirbelsäule. Außerdem schüttet man das Glückshormon Serotonin aus.