Entwickelt wurde das Verfahren 1952 von einem französischen Landarzt, wie Dr. Heike Pansi, die u.a. aus der Unfallchirurgie kommt, berichtet.
Wie funktioniert Mesotherapie und wie wirkt sie genau?
Herkömmliche oder homöopathische Arzneimittel werden mit winzigen Injektionsnadelm direkt an den betroffenen Stellen nur vier Millimeter tief in die mittlere Hautschicht eingebracht und zusätzlich mittels Nappage im gesamten behandelten Bereich über die leicht aufgeraute Haut aufgesaugt. Entwickelt wurde Mesotherapie für die Schmerzbehandlung, wird aber auch im ästhetischen Bereich angewendet. Die Hautschicht fungiert als Depot, die Medikamente oder Inhaltsstoffe können so längerfristig und nachhaltig wirken.
Die durch die Stiche erreichte bessere Durchblutung trägt zusätzlich zur Heilung bei.
Worin liegen die spezifischen Vorteile?
Mesotherapie ist punktgenau, rasch, effizient und durch die geringe Dosierung fast nebenwirkungsfrei, während die Wirkung der Medikamente bei herkömmlicher Verabreichung diffus bleibt und mit einem starken Wirkungsverlust verbunden ist.