Zwei Abschlüsse bringen doppelten Nutzen. Denn am Ende deiner Ausbildung bist du ein Facharbeiter mit mehr als drei Jahren praktischer Erfahrung aus der Arbeitswelt. Als PLUS hast du die Matura, die dir deine beruflichen Chancen stark verbessert: Studium an einer Universität oder Fachhochschule oder bessere Aufstiegschancen im Betrieb.
Zwei Modelle
Beim integrierten Modell besuchst du die Maturakurse während der Lehrausbildung. Das heißt, dein Betrieb stellt dich einen Halbtag pro Woche frei, sodass du an den Maturakursen während der Arbeitszeit teilnehmen kannst oder er rechnet dir die Zeit, die du im Maturakurs verbringst, als Arbeitszeit an. Dadurch ist es auch möglich, das integrierte Modell im Abendkurs zu besuchen.
Im begleitenden Modell bleibt die Lehrausbildung von den Maturakursen unberührt. Du besuchst die Maturakurse in deiner Freizeit außerhalb der Arbeitszeit. Das heißt, du benötigst prinzipiell nicht die Zustimmung deines Arbeitgebers. Es ist dennoch immer gut, wenn er dich unterstützt. In einigen Fällen werden die Arbeitszeiten so getauscht, dass der Kursbesuch außerhalb der Arbeitszeiten ermöglicht wird. In der Regel bieten sich hierfür die Abendkurse unter der Woche sehr gut an.