In deiner Lehre zum Metalltechniker dreht sich alles um Metalle, die du auf verschiedene Art und Weise verarbeitest und zu Werkstücken formst. Bohren, Fräsen, Löten, Biegen und Walzen - all diese Verfahren erlernst du während deiner Lehre. Die von dir vorbereiteten Metallstücke kommen in unterschiedlichen Bereichen zum Einsatz, z. B. als Bauteile für Baumaschinen, Baugeräte und Anlagen.
Für deine vielfältigen Aufgaben stehen dir sowohl traditionelle Handwerkzeuge als auch rechnergestützte (CNC) Maschinen, die du steuerst, wartest und überwachst, zur Verfügung. In der Zerspanungstechnik erwartet dich ein Fertigungsverfahren, bei dem dein Fingerspitzengefühl sowie eine präzise Arbeitsweise und dein handwerkliches Geschick gefragt sind.
Bei der Lehre Metalltechnik handelt es sich um einen Modullehrberuf. Das heißt, dass sich die Lehre aus drei Modulen, nämlich Grundmodul, Hauptmodul(en) und Spezialmodul(en), zusammensetzt. Nach der zweijährigen Pflichtausbildung im Grundmodul Metalltechnik folgt die 1,5-jährige Ausbildung in einem Hauptmodul. Du kannst zwischen folgenden acht Modulen wählen: Maschinenbautechnik, Fahrzeugbautechnik, Metallbau- und Blechtechnik, Stahlbautechnik, Schmiedetechnik, Werkzeugbautechnik, Schweißtechnik und Zerspanungstechnik. Im Anschluss hast du die freiwillige Möglichkeit, deine Ausbildung noch weiter zu vertiefen und ein zusätzliches Hauptmodul oder ein Spezialmodul anzuschließen.
Entwicklungsmöglichkeiten:
• Meisterprüfung für Metalltechnik
• Werksmeisterschule für Maschinenbau
• Schweißwerkmeister
• Weiterbildungskurse für die hydraulischen und pneumatischen Anwendungen
• verschiedene Weiterbildungen in der CNC-Bearbeitung