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06.11.2021

Winter

Bei Putenfleisch auf die Herkunft und die Qualität achten

REGIONALE BAUERN bewirtschaften seit Generationen ihre Höfe und schauen auf das Wohl der Tiere

Puten sind sensible Tiere. Beim Kauf von Fleisch genau hinschauen.

„Du stehst vor dem Kühlregal und suchst etwas Feines von der Pute, aber welche ist denn nun die Gute...?“

Das geht leider vielen Konsumenten so. Man ist durch die Werbung auf den billigsten Preis konditioniert, greift automatisch dazu, ohne dabei besonders auf Herkunft oder sonstige Qualitätskriterien zu achten. Ist auch kein Wunder, denn der tägliche Stress, lässt wenig Zeit zum Einkaufen und auch beim Kochen muss es meist schnell gehen. Dabei zahlt es sich aus, genauer hinzuschauen, um auf der sicheren Seite zu sein. Denn Pute ist nicht gleich Pute und gesetzlich geregeltes Tierwohl gibt es nicht überall.

Garantiert österreichische Qualität

Bei Putenfleisch auf die Herkunft und die Qualität achten-2

Ein wichtiges Erkennungszeichen ist das AMA-Gütesiegel. Es besagt, dass Puten in einer Region geboren, aufwachsen, geschlachtet und verarbeitet werden müssen. Ist das rot- weiß-rote Siegel auf der Verpackung, kommt die Pute aus Österreich. Ein weiterer wichtiger Hinweis, ist die Adresse des Putenbauern auf dem Etikett. Unsere regionalen Putenbauern sind landwirtschaftliche Betriebe, die seit Generationen ihre Höfe bewirtschaften. Sie sind es gewohnt mit den hohen Tierwohlstandards umzugehen, die bei uns, als einzigem Land in der EU, neben Schweden, gesetzlich vorgeschrieben sind. In der Putenzucht hat Österreich eines der strengsten Tierwohlgesetze der Welt und das tut den Puten, aber auch uns Menschen gut.

Mehr Tierwohl – bessere Fleischqualität

Bei Putenfleisch auf die Herkunft und die Qualität achten-3

Quelle: ZAG

Puten sind sensible Geschöpfe. Extrem neugierig, suchen sie die Nähe untereinander, aber auch zu Menschen, die den Stall betreten. Sie fühlen sich nur wohl, wenn sie sich artgerecht bewegen können. Dafür stehen ihnen geräumige Ställe mit Frischluft-Sonnenterassen zur Verfügung sowie erhöhte Sitzebenen, auf die sie gerne hinaufspringen und ihr natürliches „Aufbäumen“ ausleben können. Die Fütterung ist streng geregelt. In Österreich darf nur nicht gentechnisch verändertes Futter verabreicht werden. Als Einstreu dient Stroh, das der Putenbauer als Dünger auf seine Felder ausbringt. Wer einen Putenstall baut, muss entsprechend viel Land besitzen. Geschlachtet werden die AMA- Gütesiegel-Puten stressfrei bei Wech Kärntner Truthahn in Kärnten, einem der modernsten Schlachtbetriebe Europas. Infos: www.diegutepute.at

MEHR TIERWOHL BEDEUTET . . .

. . . mehr Platz, mehr Luft, mehr Licht, gentechnikfreies Futter und eine stressfreie Schlachtung.