Heute verführen die Salzburger Skilehrerinnen und Skilehrer zum Pistenglück. Das Glück in der Hütte finden die Menschen auch ohne sie.
Können und Empathie
Können, Wissen, Kompetenz und Empathie sind heute die wichtigsten Voraussetzungen, um als Skilehrer zu punkten. Denn man will Skifahren lernen. Das Flirten können die Menschen ohnehin schon vorher. Heute wird von Skilehrern verlangt, dass sie Wissen seriös und mit viel Einfühlungsvermögen vermitteln, sodass Lernerfolg und Spaß gleichermaßen gewährleistet sind. Das moderne Material hilft dabei, dass Ski- und Boarderanfänger schnell die ersten Schwünge ziehen können und die Freude mit jeder Lektion wächst. Immerhin stehen in den Wintermonaten rund 100.000 Gäste in Salzburg erstmals auf Ski oder Board. In über 100 Skischulen im ganzen Bundesland sind bis zu 6.000 Mitarbeiter damit beschäftigt, den Wintersport in seiner schönsten Form erlebbar zu machen. Aber auch für Menschen, die bereits schöne Schwünge in den Schnee setzen, ist ein Tag mit einem Skilehrer eine große Bereicherung. Tipps und Tricks lassen selbst gute Skifahrer noch besser werden.
Schon die Kleinsten sind bei den Profis bestens aufgehoben. Rund 70.000 Kinder und Jugendliche lernen in Salzburgs Skischulen Winter für Winter ihre ersten Schwünge im Schnee. Laufende Investitionen in die Infrastruktur aber auch in die Ausbildung der Skilehrerinnen und Lehrer sowie in rund 360 eigene Aufstiegshilfen zeigen, dass Lernen ein ganz wichtiger Beitrag zur Sicherheit auf den Pisten ist.
Skilehrer können neben jahrelanger Erfahrung auch die nötige didaktische Ausbildung vorweisen, um das Skifahren von Grund auf richtig zu lehren, aber sie verstehen es auch, festgefahrene Fehler bei leidenschaftlichen Skifahrern zu erkennen und auszubessern. Damit sie ihren Beruf bestens ausüben, besuchen rund 2.000 Teilnehmer jährlich Kurse über den SBBSV, in der Grundausbildung sind jährlich rund 1.000 Anwärter.