Training für die Ski-Asse von morgen
Trainiert wird dabei die Leistungsgruppe, die derzeit 17 Rennläufer umfasst, unter dem Dachverband des Schiklubs Hallein, aber auch Kinder anderer Vereine haben die Möglichkeit, mitzumachen.
So absolvieren die 9- bis 14- jährigen Ski-Asse von morgen an 200 Tagen pro Jahr nicht nur Trainings in Gletscherskigebieten, sondern verbessern ihre motorischen, und konditionellen Fähigkeiten unter anderem beim Mountainbike, beim Bergwandern oder auch beim Wasserskifahren. Ausflüge zur Go-Kart-Bahn oder Klippenspringen am See garantieren, dass auch der Spaß und Zusammenhalt im Team nicht zu kurz kommen.
Leistungssport im gewohnten Umfeld
Die jungen Athleten (im Bild mit Walter Alber, rechts) trainierenim Rahmen des „Palfinger-Ski Alpin Kompetenzzentrums“. Foto: Skiklub Hallein
Ein wichtiger Vorteil für die jungen Athleten ist, dass sie hier die Möglichkeit haben, den Leistungssport in ihrem gewohnten familiären Umfeld auszuüben und in Schulen zu gehen, die ihrem Interesse und Niveau entsprechen. Mit der Unterstufe des SSM (Schulsportmodell Salzburg) gibt es eine Kooperation, die in Zukunft weiter ausgebaut wird. Finanziert wird dieses hochprofessionelle System durch einen Hauptsponsor für das gesamte Team, sowie einen zusätzlichen Paten pro Athleten – so bleibt der Leistungssport für die Familien der Sportler leistbar.
Das Konzept hat Zukunft
Herausragende Erfolge wurden aus diesem Hintergrund mit Niklas Skaardal (ÖSV C-Kader), Fredrik Skaardal sowie Marie-Theres Gruber auf internationaler und nationaler Ebene, sowie mit mehrfachen Landesmeistertiteln erzielt. Die Bilanz zeigt eindeutig, dass das Konzept, wie es auch in anderen Nationen vergleichbar existiert, durchaus Zukunft hat und eine echte Alternative zum gewohnten System darstellt.
